Sendung vom 15.06.1973
Filmfälle
Raubmord an Rudolf P. ("Perlacher Friedhof")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo München
- Beamter im Studio: Inspektor Muckenschnabel
- Tattag: 31. Januar 1973
- Tatort: Perlacher Friedhof; München
- Belohnung: 4.000 DM
- Details: 13-jähriger fährt von Bremen nach München; Ausreißer; Buch ('Der blinde Passagier') lesen und Zigaretten rauchen; Sex-Kino; Musik hören im Bahnhof; sich jungen Ganoven anschließen; lauern Opfer auf einsamem Weg auf; Abteilungsleiter für Astronomie im Deutschen Museum; Ausreißer flüchtet aus Bretterbude; Opfer Spezialist in der Jupiter-Forschung
- Bewertung: ***
- Status: teilweise geklärt (ein Tatbeteiligter ist noch nicht ermittelt)
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Nachspiel
In einem n-tv.de Artikel vom 22. Oktober 2003 hieß es: "Mehr als 30 Jahre nach einem brutalen Mord an einem Familienvater in München steht das Verbrechen vor der Aufklärung. Ein Mann aus Langenfeld bei Düsseldorf sei mittels eines Abgleichs von Fingerabdrücken "zweifelsfrei" überführt worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch in München mit. Der verheiratete 47-Jährige sitzt nun wegen Raubmordes in Untersuchungshaft. Nach einem zur Tatzeit 17 Jahre alten Komplizen wird noch gesucht. Sendung vom 15.06.1973/Filmfall 1
Banküberfall ("Die falsche Bombe")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Ulm
- Beamter im Studio: Hauptkomissar Miller
- Tattag: 4. Dezember 1972 (ca. 15:40 Uhr)
- Tatort: Ulm
- Belohnung: 3.000 DM
- Details: Paket durch Ulm tragen; falsche Bombe mit Weihnachtspapier umwickelt; Verfolgung; unbeholfener Gang; jugoslawischer Akzent;
- Zitate: "... das sieht verdammt scharf aus, da hat's Drähte drin, 'ne Batterie und e' Uhrwerk!"
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
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Nachspiel
Gebeten wird hauptsächlich um sachdienliche Hinweise zu markanten Einzelheiten der angeblichen Bombe. Die Polizei besitzt auch ein Phantombild des Täters und zurückgelassene Kleidungsstücke, die vorgestellt werden. Sein jugoslawischer Akzent könnte vorgetäuscht gewesen sein.
Mord an Ursula Sch. (Faschingsmord)
Inhalt
- Dienststelle: LPD Stuttgart
- Beamter im Studio: Hauptkomissar Geiger
- Tattag: In der Nacht zum 7. März 1973
- Damalige Belohnung: 4.000 DM
- Details: Karneval; Discothek 'Rob Roy'; Stimmung im Büro; "Coupé"; Hupfdohlen; Kläranlage; Lore;
- Bewertung: **
- Status: geklärt
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Nachspiel
Der Mordfall wurde von Eduard Zimmermann in der XY-Sendung vom 15.02.1991 als geklärt angegeben. Ansehen: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Zimmermann sagte, dass sich der Täter im betrunkenen Zustand selbst bei einer Polizeidienststelle ergab. Er hatte zwar sein Geständnis danach widerrufen, aber die Tat konnte ihm bewiesen werden, da in seiner Wohnung Schmuckstücke der getöteten Frau gefunden wurden, die auch damals in die Fahndung bei Aktenzeichen XY eingingen. Somit konnte der Täter überführt werden, der sich ja in dem Sinne selbst stellte. Mag er sich selbst ein Ei ins Nest gelegt haben, aber es ist bemerkenswert, dass ein Fall nach 18 Jahren geklärt werden konnte. Hätte sich der Täter nicht gestellt, wäre mit großer Wahrscheinlichkeit die Tat bis heute nicht geklärt.
Die Studiofälle der Sendung:
noch keine Einträge
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
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XY Gelöst:
noch keine Einträge
Erste Erkentnisse:
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Ansehen
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Bemerkungen
- Edes bedenklich gestimmte Einleitung zu Filmfall 1.
- Geniale Wolfgang-Texte.
- Nach Filmfall 1 wird den Zuschauern erklärt, was eine Digitaluhr ist.
- Auch gute Einleitung zu Filmfall 3.
- Köstlich in Filmfall 2: Wolfgang als schwäbischer Bombenentschärfer!!!
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