Sendung vom 12.02.1993

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Filmfälle

Räuberische Erpressug und Sprengstoffanschläge (Kaufhauserpresser Dagobert)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Hamburg
  • Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Hölter
  • Tattag: 1.Sprengstoffanschlag: 12./13. Juni 1992; 2.Sprengstoffanschlag: 9. September 1992; 3.Sprengstoffanschlag: 15. September 1992
  • Tatort: 1.Sprengstoffanschlag: Hamburger Kaufhaus; 2.Sprengstoffanschlag: Bremer Kaufhaus; 2.Sprengstoffanschlag: Hannoveraner Kaufhaus;
  • Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
  • Belohnung: 100.000 DM
  • Details: Rohrbomben; Abwurf-Apparaturen; Computer, der sprechen kann
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt
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Nachspiel

Alles über den Täter: Arno F.

Die Aufklärung wird in XY in der Sendung vom 06.05.1994 berichtet.

"Die großen Kriminalfälle" (ARD Dokumentarserie) Folge 29, Titel "„Dagobert“ – Der Kaufhauserpresser"

Raubmord an Geldboten Horst K. (Gelber VW Bus)

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Basdorf
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Steidl
  • Tattag: Donnerstag 25. Juni 1992; gegen 13:00 Uhr
  • Tatort: Kreissparkasse Bernau
  • Tatverdächtig: vermutlich 4 unbekannte Männer
  • Belohnung: 5.000 DM
  • Details: Familienvater; Geldtransporter; Tatfahrzeug: gelber VW-Bus; kurzer Fall
  • Bewertung: *
  • Besonderheiten: Das Opfer war übrigens zu DDR-Zeiten der Bodyguard von Erich Honecker.
  • Status: geklärt
  • Ansehen: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.

Nachspiel

Mord von 1992 aufgeklärt

Genetischer Fingerabdruck überführt Berliner

Bernau/Potsdam (ddp-lbg). Dank DNA-Analyse ist ein Tötungsverbrechen aus dem Jahr 1992 in Bernau aufgeklärt worden. Knapp 15 Jahre nach der Tat erließ das Amtsgericht Frankfurt (Oder) Haftbefehl wegen Raubmordes gegen einen 55-jährigen Mann, wie ein Sprecher Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) sagte. Der Berliner soll am 25. Juni 1992 an einem Überfall auf einen Geldtransporter an der Sparkasse am Steintor in Bernau beteiligt gewesen sein. Dabei wurde ein 40-jähriger Mitarbeiter einer Werttransportfirma durch Pistolenschüsse so schwer an Kopf und Hals verletzt, dass er wenige Stunden später im Krankenhaus verstarb.

Auf die Spur des 55-Jährigen waren Kriminalpolizei und Spezialisten des Landeskriminalamtes (LKA) nach Angaben des Potsdamer Innenministeriums durch eine neuerliche Auswertung der am Tatort gefunden Spuren gekommen. Anhand des «genetischen Fingerabdrucks» sei der 55 Jahre alten Mann ermittelt worden.

Bei dem Überfall hatten die drei Täter rund 3,5 Millionen Mark erbeutet. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung unter anderem mit Hubschrauber und Hunden wurden die Täter nicht gefasst. Der getötete Wachmann hinterließ eine Frau und zwei Kinder. Die Staatsanwaltschaft machte keine Angaben, ob es nach der Ermittlung des 55-Jährigen schon Hinweise auf die beiden Mittäter gibt.

Mitglied der «Hammerbande»?

Der Beschuldigte sitzt derzeit in Halle/Saale in Untersuchungshaft. Gegen den mehrfach vorbestraften Mann läuft dort laut Innenministerium ein Prozess wegen anderer Straftaten. Ihm werden mehrere Überfälle zur Last gelegt. Nach Angaben der «Märkischen Oderzeitung» soll er ein Mitglied der auf Juwelier-Überfälle spezialisierten «Hammerbande» sein. Der Name resultiert aus der Vorgehensweise der Täter, Vitrinen und Schaufensterscheiben mit Hämmern zu zertrümmern.

Bei der Aufklärung des lange zurückliegenden Falls habe sich wieder «die überragende Bedeutung der DNA-Analyse» erwiesen«, sagte Innenminister Jörg Schönbohm (CDU). Er erinnerte daran, dass über den »genetischen Fingerabdruck« bereits 2003 Sexualmorde an zwei Mädchen aus den Jahren 1986 und 1988 aufgeklärt worden waren. Deren Leichen waren bei Großbeuthen und Bernau gefunden worden.

Der Minister erneuerte die Forderung nach einer uneingeschränkten Nutzung der DNA-Analyse durch die Kriminalpolizei. Der »genetische Fingerabdruck" müsse dem herkömmlichen Fingerabdruck gleichgestellt werden, sagte er. Das LKA habe im vergangenen Jahr rund 3400 Datensätze zu Personen und Spuren an die bundesweite DNA-Analyse-Datei geliefert. Das seien 45 Prozent mehr als 2005 gewesen. Auch die Zahl der Treffer beim Abgleich mit der Datei habe sich im gleichen Zeitraum um 110 Prozent auf 520 erhöht.

Siehe auch:

'Mord nach knapp 15 Jahren aufgeklärt' Der Tagesspiegel vom 15.02.2007

Raubmord an Horst H. (Die letzte Schicht)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Trier
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Otto
  • Tattag: 10. November 1991, gegen 3:15 Uhr
  • Tatort: Firma Ymos; Georg - Weierbach bei Idar/Oberstein
  • Tatverdächtig: 2 unbekannte Männer
  • Belohnung: 22.500 DM
  • Details: Letzte Schicht als Pförtner; Beute "von zweifelhaftem Wert"; Kontrollgänge; Lebensgefährtin hat Schlafstörungen; Stecker für Volvo-Zündschlösser; Opfer steht schwer verletzt wieder auf; begegnet Tätern ein zweites Mal; Kopfschläge; Pförtner will telefonieren und wird ein drittes Mal angegriffen
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt
  • Ansehen: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.

Nachspiel

Ein ehemaliger Arbeitskollege konnte aufgrund eines DNA-Vergleichs 1993 festgenommen werden. Der Verhaftete legte ein Geständnis ab. Dadurch ist auch das Vorgehen der Täter am Ort des Verbrechens erklärbar. Dieser Fall wurde Jahre später auch in der Sendung "Die Anwälte der Toten" behandelt. Dort wurde auch die Auflösung dieses Falles gezeigt.

Bei XY wurde dieser Fall bereits in der Sendung vom 02.04.1993 berichtet.

Ansehen

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oder

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Die Studiofälle der Sendung:

SF1: Interpol Wien – Suche nach dem Gefängnisausbrecher Michael N. – War verurteilt, wegen einem Banküberfall, zu 7 Jahren Haft; konnte aus der Strafanstalt Graz fliehen


SF2: Aufnahmestudio Zürich – Fahndung nach den Türken Zeki P. und Ercan Ö. – Sollen in einem Nachtlokal, einen 38-jährigen Gast erschossen haben; bedrohten danach einen Taxifahrer und flüchteten mit ihm. Noch während der Sendung wird berichtet das Ercan Ö. in Großkrotzenburg festgenommen werden konnte. Nach Zeki P. wurde bereits in der Sendung vom 04.12.1992 gefahndet.


SF3: Fahndung nach unbekannten Bankräubern (Fotos von Überwachungskamera) – 1) Kripo Düsseldorf: Deutsche Bank, weiße Plastiktüte, rotes Farb-Sicherheitspäckchen, grünes Fluchtauto mit Komplizen; 2) Kripo Darmstadt: Hypobank, Bedrohung mit Schusswaffe, weiße Plastiktüte, Beute: 46 000 DM


SF4: Kripo Tübingen – Suche nach dem Gefängnisausbrecher Christian T. – War zu 12 Jahren Haft verurteilt wegen schweren Raubs, gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung; konnte aus der JVA Freiburg fliehen


SF5: Kripo Reutlingen – Fahndung nach dem Kosovo-Albaner Naim A. wegen Mordes – Soll seine Deutsche Freundin, aus Eifersucht, erstochen haben


SF6: Kripo Coburg – Suche nach dem Rumänen Ion P. – Soll im Asylbewerberheim Lichtenfels seinen Zimmernachbar erschlagen haben; danach flüchtete er


SF7: Kripo Bonn – Fahndung nach dem Kosovo-Albaner Sami W. bzw. Sami G. – Arbeite als Türsteher in einer Disco; bedrohte und schoss mit einer Waffe auf 2 Gäste; ‚gilt als besonders gefährlich‘


SF8: Kripo Hannover – Sachfahndung nach geraubten Schmuck – Unbekannte waren in die Ausstellung ‚Pferd und Jagd‘ eingedrungen und nahmen kostbaren Schmuck mit; Wert der Beute: 1 500 000 DM – Phantombild von einem der Verdächtigen wird gezeigt sowie Fotos vom gestohlenen Schmuck

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

XY Gelöst:

Bemerkungen

Sabine sieht sehr elegant aus.

Ede trägt ein wasserblaues Hemd.

Bei Filmfall 2 regt sich Ede wegen der Dreistigkeit auf.

Schlimme Panne in FF3: In einer Einstellung läuft im Hintergrund die XY-Ausgabe vom 15.1.93 (!!), FF2 (der erst 5 Monate nach dem Einbruch geschah, nämlich März 92!). Dabei spielt der Einbruch bereits November 91...


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