Sendung vom 05.12.1997
Filmfälle
Banküberfall und versuchter Mord an Polizeibeamten (Grenzgänger)
Inhalt
- Dienststelle: LGK Burgenland
- Beamter im Studio: Oberstleutnant Koch
- Tattag: 1. Tat: 13. März 1997;2. Tat: 26. Juni 1997
- Tatort: Burgenland
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Belohnung: 50.000 Schilling
- Details: illegale Einwanderer an Österreichischen - Ungarischen Grenze; Täter in roter Hose übertritt einzigst für einen Banküberfall die Grenze; Überfäll in Sekundenbruchteilen; flüchtet unerkannt nach Ungarn; wird 7 Wochen später an der Grenze von 2 Feldarbeitern beobachtet, sie benachrichtigen die Gendarmarie; Täter trägt diesmal eine gelbe Jacke; wird von den Gendarmen verfolgt; Schuss verfehlt einen Gendarm nur knapp; flüchtet erneut nach Ungarn; offensichtlich plante der Räuber einen zweiten Überfall;
- Bewertung: **
- Status: geklärt
- Zitat: "Was hat der denn für ein komisches Gerät dabei?" - "Das ist ein Handy, der telefoniert."
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Nachspiel
In der Sendung vom 27.02.1998 wird von der Aufklärung des Falls berichtet. Der Täter konnte 11 Tage vor Ausstrahlung der Sendung im Grenzgebiet festgenommen werden. Der beschossene Gendarm konnte den Täter eindeutig identifizieren.
Mord an Helmut H. ("Lotto - Mord ")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Hamburg
- Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Eidenberg
- Tattag: 10. Dezember 1996 ,gegen 17:45 Uhr
- Tatort: Hamburg Uhlenhorst
- Tatverdächtig: 2 unbekannte Männer
- Belohnung: 10.000 DM
- Details: Besitzer eines kleinen Tabakladens; haben zu ihrer Sicherheit eine Pistole, Reizgas, Überfallmelder und einen Wachhund, namens "Berry", bereitstehen; 2 maskierte Räuber betreten den Laden; Helmut H. wird direkt mit einer Stichwaffe am Bein verletzt, die Ehefrau mit einer Gaspistole bedroht; der Wachhund bellt wie wild, wird getötet; die Angestellten des benachbarten Modeladens wollen nichts auffälliges bemerkt haben; einer der Täter sticht mehrmals auf Helmut H. ein, eine exzessive Gewaltanwendung findet statt; seine Frau redet auf die Täter ein, überlebt mit leichter Stichverletzung; beide Täter verlassen den Laden ohne Beute; eine Zeugin kann auf Grund des Schocks keine Angaben zum Geschehen machen; Helmut H. kann sich nochmal bis zur Ladentür aufraffen, stirbt wenig später blutüberströmt an seinen schweren Verletzungen; die Ehefrau ist seitdem arbeitsunfähig;
- Zitate: Butz Peters: "Eine Brutalität, die sprachlos macht."
- Bewertung: ***
- Status: geklärt
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Nachspiel
Von der Aufklärung des Falls wird in der Sendung vom 27.02.1998 berichtet. Einer der beiden Täter prahlte gegenüber seiner Verlobten von dem Überfall. Sie meldete ihn daraufhin bei der Polizei. Christian K. wird zu siebeneinhalb Jahren verurteilt. Eine Revision beim BGH blieb erfolglos. Während des Prozesses hat der Anwalt von Christian K. sogar die Witwe beschuldigt, Auftragskiller engagiert zu haben, um an eine Lebensversicherung heranzukommen. Die Witwe bezeichnete dies als Rufmord.
Vom ersten Täter, welcher den eigentlichen Mord an Helmut H. begangen haben soll, fehlt bislang jede Spur. Die Kripo ist jedoch im Besitz der DNA-Spuren, womit der Haupttäter jederzeit überführt werden kann.
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siehe auch:
Hamburger Abendblatt vom 30.09.1998 - "Angeklagter bricht sein Schweigen":
Hamburger Abendblatt vom 09.07.1998 - "Prozeß am 20. August"
Hamburger Abendblatt vom 06.10.1998 - "Gericht sah in ihm den Komplizen"
Hamburger Abendblatt vom 06.10.1998 - "Siebeneinhalb Jahre für den zweiten Mann"
Hamburger Abendblatt vom 26.07.1999 - "BGH bestätigt Urteil im Lotto - Mord Prozess"
Mord an Rosalinde R. (Rosi)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Darmstadt
- Beamter im Studio: Kriminalkommissar Bog
- Tattag: 20. Dezember 1996
- Tatort: Darmstadt ,Wohnung des Opfers
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Belohnung: 5.000 DM
- Details: 45 Jahre alt, ledig und verarmt; arbeitet als Prostituierte; bei der Nachbarschaft beliebt; Haustür lässt sich nur elektrisch öffnen; kauft noch am Tattag im Drogeriemarkt ein; verwahrt ihr Geld in einem dunklen Schlüsselmäppchen auf; begegnet ihrem türkischem Ex-Freund auf dem Heimweg, er besitzt noch einen Wohnungsschlüssel; bekommt später unerwarteten Besuch von einem letzten Freier; macht normalerweise keine SM-Spiele mit, lässt sich zunächst jedoch fesseln, wehrt sich aber später; es kommt zum Kampf; Tod durch Schlageinwirkung, Opfer kann sich wegen der Fesselung nicht wehren; Täter verlässt mit Schlüsselmäppchen die Wohnung; Flucht wird von dem Ex-Freund und 2 Nachbarn beobachtet; Motiv: vermutlich ein sexueller Hintergrund;
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
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Nachspiel
Ansehen
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Die Studiofälle der Sendung:
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
XY Gelöst:
Auflösung des legendären "Westparkmordes"
Bemerkungen
Zum ersten Mal regulär mit Butz Peters. Neu auch der Hinweis auf den Internetanschluß, der sich bewährt hat (Sabine). Einblendung: www.zdfmsn.de. Andere Titelmusik: Anhang an Schlussakkord. In dieser Folge auch Fahnung nach Uwe O. Hierzu: "Fahndung nach entflohenem Straftäter" - ORF.at vom 01.08.2007.
Vorherige Sendung: Sendung vom 24.10.1997
Nächste Sendung: Sendung vom 16.01.1998