Sendung vom 03.09.2008

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Filmfälle

Organisierte Kriminalität aus Serbien (Pink Panther Gruppe)

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Düsseldorf, Tel: (0211) 93 90
  • Details: Der Serbe Aleksandar N. und seine Bande haben seit 2001 mehrere Raubüberfalle und Einbrüche begangen.
  • Bewertung:
  • Status: teilweise geklärt

Nachspiel

Bis zur Sendung vom 09.06.2010 wurden einige der Mitglieder dieser Gruppe festgenommen.Außerdem wird in der Sendung ein neues Täterfoto gezeigt.

Überfall auf Rentnerin (Polnische Haushälterin)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Köln, Tel.: (0221) 22 90
  • Details: Rentnerin und Haushälterin werden überfallen. Bargeld, Sparbuch, EC-Karten werden geraubt.
  • Bewertung:
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Betrug an syrisch-kurdischer Großfamilie (Falsche Polizeibeamte)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Minden; Tel: (0571) 88 66 0
  • Details: Syrisch-kurdische Familie; 2 falsche Polizeibeamte; Hausdurchsuchung; Bargeld gestohlen.
  • Bewertung:
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Vermißtenfall Andrea B. (Eine Junge Mutter verschwindet)

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Hamburg, Tel: (040) 42 86 50
  • Details: Junge Mutter; wenige soziale Kontakte; plötzlich verschwunden.
  • Bewertung:
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Überfall auf älteres Ehepaar ("Unbekannte Täterstimme")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Göppingen, Tel: (07161) 63 0
  • Tattag: 22. März 2008
  • Details: Älteres Ehepaaar; spielen Backgammon und werden beobachtet, Mann fährt einkaufen, 3 Täter tarnen sich als Paketboten, Frau wird gefesselt, Täter lassen sich den Tresor öffnen, ein Täter ruft nach dem Überfall bei der Polizei an,
  • Zitate: „Ich bin Metzger! Ich kann mit dem Messer umgehen.“
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt

Nachspiel

Die Täterstimme erkannte ein anonymer Zuschauer wieder, der prompt die Polizei verständigte. Berichtet wird dies in der Sendung vom 26.08.2009.

Die beiden Haupttäter wurden durch das LG Ulm zu jeweils sieben und siebendreiviertel Jahren verurteilt. Die letztlich geständigen Täter begangen schon 3 Wochen zuvor, am 01. März 2008, einen versuchten Raubüberfall auf ein älteres Ehepaar in Erkenbrechtsweiler. Der 45-jährige Täter hatte immer wieder Spielschulden und geriet dadurch in Privatinsolvenz.


siehe auch:

"Überfall auf Eislinger Ehepaar vom Karsamstag 2008 aufgeklärt" - Staatsanwaltschaft Ulm vom 20.07.2009

"Täter gestehen Raubüberfälle" - Teckbote vom 27.07.2010

"Angeklagte geben brutalen Überfall zu" - Stuttgarter Nachrichten vom 30.07.2010

Fahndungen

Wer ist die unbekannte Tote im Maisfeld? Nach der Sendung konnte die Identität der Frau geklärt werden: Es handelt sich um eine 75-jährige ehemalige Lehrerin. Eine tatverdächtige 51-jährige Frau aus Hamburg legte bereits ein Geständnis ab. Aufklärung in der Sendung vom 01.10.2008.

Erste Ergebnisse

"Pink Panther": Vereitelt XY Überfall?

Mutmaßliches Bandenmitglied vor Juwelierladen gesichtet Ein Hinweis, der das Herz jedes Kriminalisten höher schlagen lässt: Einer der in XY Gesuchten stand kurz vor der Fernsehfahndung vor einem Juwelierladen. So jedenfalls berichtete ein Anrufer, der den Mann eindeutig erkannt haben will. Es soll sich um ein Mitglied der berüchtigten "Pink Panther"-Bande handeln und er trug eine Waffe unter der Jacke. Hat der Mann den Juwelier ausspioniert? Ist ein neuer Überfall geplant?

Eine ganze Reihe von Blitzeinbrüchen und Überfällen auf Juweliere in verschiedenen Großstädten geht auf das Konto der international organisierten "Pink Panther"-Bande. Das Landeskriminalamt Düsseldorf fahndet schon seit Jahren nach den Mitgliedern, die hauptsächlich aus Ex-Jugoslawien stammen. Erst im Juni sollen sie einen Juwelier in Mülheim/Ruhr mit Pumpguns überfallen haben. In der XY-Sendung wurde jetzt nach den zum Teil nur mit Falschnamen bekannten Männern gefahndet.

Einer von ihnen soll kurz vor der Sendung vor einem Juwelierladen gestanden haben. Der Hinweisgeber hielt ihn zunächst für einen Kriminalbeamten. Denn er vermutete eine Waffe unter der ausgebeulten Jacke. Als er dann in der Sendung das Fahndungsfoto sah, wurde ihm schlagartig klar: Das war der gesuchte Räuber! Hauptkommissar Joachim Kledtke geht wie der Hinweisgeber davon aus: Hier sollte ein neuer Überfall vorbereitet werden. Auf das Juweliergeschäft wird die Kripo jetzt besonders gut aufpassen. Möglicherweise hat XY einen neuerlichen Überfall verhindert.


Mitleid und Spendenbereitschaft Überraschende Reaktion auf den Fall mit den zwei falschen Kriminalbeamten: Mehrere Zuschauer waren von dem Schicksal einer um ihre Ersparnisse betrogenen Großfamilie so erschüttert, dass sie spontan größere Geldbeträge spenden wollen. Mehrere tausend Euro wurden bis Redaktionsschluss in Aussicht gestellt. Damit lässt sich der Schaden, den die gemeinen Betrüger anrichteten, etwas lindern.


Interessante Hinweise gingen auch zu den Personenfahndungen ein. Der Marokkaner Hakim A., der während seines Prozesses wegen Rauschgifthandels aus dem Düsseldorfer Landgericht geflohen war, wurde bisher von der zuständigen Kripo Düsseldorf in Nordafrika vermutet. Zuschauer wollen ihn allerdings in letzter Zeit wieder im Raum Düsseldorf gesehen haben. Der zuständige Kripobeamte hält dies durchaus für möglich, denn hier hat Alamrani seine Familie und seine Freunde. Die Fahndung nach ihm läuft jetzt im Rheinland auf Hochtouren.


Eine sehr ungewöhnliche Tätowierung wird möglicherweise Manuel R. zum Verhängnis. Er wurde von der Kripo Esslingen bereits in der Juli-Sendung wegen Kreditbetrugs gesucht. Damals waren bereits Hinweise auf seinen Aufenthaltsort in der Türkei eingegangen. Und auch jetzt teilten Anrufer mit, dass R. sich in der Urlaubsregion Bodrum aufhalte. Sie haben ihn an seinen drei eintätowierten Winkeln auf dem Rücken erkannt und machten sehr konkrete Angaben darüber, wo er untergekommen ist und sogar in welchen Cafes er verkehrt. Nun ist internationale Zusammenarbeit zwischen deutschen und türkischen Behörden gefragt.

Ansehen

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oder

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Bemerkungen

Rudi präsentiert die Arbeitsweise eines Security Packs

XY-Preis: Eine Frau beobachtet, wie ein Mann im Wald in seinem Auto ein 10-jähriges Mädchen vergewaltigt. Die gerufene Polizei kann nach kurzer Verfolgung den Mann verhaften und das Mädchen in Sicherheit bringen.


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