Sendung vom 28.04.2005
Filmfälle
Verschwinden von Ehepaar B. (Mietstreit)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Syke
- Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Volker Lange und Andrea Dencks
- Tatverdächtig: unter anderem: Hauke B., der Sohn
- Belohnung: 3.000 Euro
- Details: Eltern leben im Einfamilienhaus, Sohn ist kriminell, sitzt im Gefängnis, Streit mit Eltern, Klage, Hafturlaub verlängert, in der Zeit verschwinden Eltern, Schaufel
- Bewertung: **
- Besonderheiten: Letztes Lebenszeichen: Sonntag, 22.August 2004, gegen 20:00 Uhr
- Status: geklärt
Nachspiel
Der PKW des verschwundenen Paares wird in Schweden gefunden.
Der Sohn des Paares wurde 2007 vom Landgericht Verden in einem Indizienprozess zu lebenslanger Haft wegen Totschlags verurteilt: Urteil im Strafprozess gegen Hauke B. - Landgericht Verden
Der BGH hat das Urteil bestätigt Bundesgerichtshof bestätigt Verurteilung wegen Tötung der Eltern - Fachanwalt vom 24.10.2007.
Die Leichen der Opfer wurden nicht gefunden.
Link zur Netakte für Weiter Infos
Einbruch und versuchter Überfall auf Ehepaar M. (Clownsmaske)
Inhalt
Nachspiel
Einbruch und Mord an Frank P. (Nach Einbruch Mord)
Inhalt
- Dienststelle: LKA Hamburg
- Kommissar im Studio: Mathias Czenna
- Tattag: 1. Oktober 2004, gegen 2:41 Uhr
- Tatort: Hamburg, Wohnung des Opfers
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Belohnung: nicht bekannt
- Details: Immobilienmakler, elegantes Haus, Einbrecher, Opfer verfolgt Einbrecher und wird erschossen
- Bewertung: *
- Status: geklärt
Nachspiel
Im Prozess gegen den mutmasslichen Täter, den 63-jährigen Uruguayer Americo VS. (auch bekannt als "Fensterbohrer"), stellte die Staatsanwaltschaft den Tatablauf so dar, dass das Opfer Frank P. durch einen (!) aufgesetzten Schuss getötet wurde. Zudem soll der gleiche Täter in Mainz nach Verlassen des Objektes in das dunkle Wohnzimmer geschossen und dabei die Bewohner nur um Zentimeter verfehlt haben. Auch in Wiesbaden soll er auf Hausbewohner geschossen, sie aber verfehlt haben. Der Täter besaß die Angewohnheit, an den Tatorten zu essen und trinken und hinterließ dabei in mehreren Fällen DNA-Spuren. Im Juni 2007 wurde er auf frischer Tat von der Polizei verhaftet. Man geht davon aus, dass er in Deutschland und Österreich mind. 500 Einbrüche verübt hat. Zudem soll er in Italien, den Niederlanden und anderen europäischen Ländern aktiv gewesen sein. Americo VS wurde durch das LG Wiesbaden zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt; der Verteidiger kündigte jedoch Revision an. (Quelle: FAZ, 31.1.2008 sowie Abendblatt, 5.5.2008) Update bezüglich Revision?
Diebstahl bei Immobilienverkauf (Rip-Deal)
Inhalt
- Dienststelle: LKA Berlin
- Kommissar im Studio: Matthias Graichen
- Tattag: 14. Februar 2005
- Tatort: Italien, Bergamo
- Tatverdächtig: 4 Männer (Wolfgang J., Rade M., Franco S. und Branco V.)
- Belohnung: nicht bekannt
- Details: Den Zuschauern wird die Verfahrensweise beim Rip-Deal gezeigt. Anschließend Personenfahndung
- Bewertung: *
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Brutaler Raubüberfall auf Rentner (Petrolfarbener Mazda)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Chemnitz
- Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Köchling
- Tattag: Dienstag, 14. Dezember 2004
- Tatort: Chemnitz, Landsitz des Opfers
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Belohnung: nicht bekannt
- Details: möchte unabhängig bleiben, Zeugen fällt Auto in Einfahrt auf, Tochter findet Vater
- Bewertung: *
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Ansehen
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Die Studiofälle der Sendung:
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
XY Gelöst:
Filmfall 1 gelöst aus der Sendung vom 06.09.2002. Versuchter Mord an Studentin (Tinsdaler Heideweg)
Filmfall 1 gelöst aus der Sendung vom 24.07.1981. Mord an Doris M.
Bemerkungen
Letzte Sendung mit Isolde
Es wird von dem Fund einer DNA-Spur einer Frau in Österreich berichtet, die seit Jahren bei diversen Delikten (Mord, Einbruch usw.) in Deutschland und Österreich entdeckt wird.
Die Frau wird später auch mit dem Polizistinnenmord in Heilbronn im Sommer 2007 in Verbindung gebracht und wird inzwischen in den Medien das "Phantom von Heilbronn" genannt.
Siehe Sendung vom 28.05.2008
Das "Phantom von Heilbronn" hat sich mittlerweile als verunreinigte DNA-Spur herausgestellt. Die Wattestäbchen waren bereits vor der Benutzung durch die Polizei mit der DNA einer Mitarbeiterin des Herstellers behaftet.
Vorherige Sendung: Sendung vom 10.03.2005
Nächste Sendung: Sendung vom 02.06.2005