Sendung vom 12.12.1969

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Filmfälle

Mord an Elisabeth V. ("Gögginger Wäldchen")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Augsburg
  • Tattag: 14. Mai 1969
  • Belohnung: 4.000 DM (in den übrigen Fällen 12.000 DM)
  • Details: Gögginger Wäldchen; Schwesternschülerin steht früh auf; möchte einen Morgenspaziergang beginnen; mehreren Zeugen fällt ein unbekannter Mann mit einem Fernglas auf, der die nähere Umgebung beobachtet; Mann verfolgt Elisabeth V.; eine Radfahrerin fährt an beiden vorbei; das Opfer wird ins Gebüsch gezogen und erwürgt. Zudem wird die Halsschlagader aufgeschnitten; zwei Schüler finden später das Fernglas in einem See; die Tat steht vermutlich im Zusammenhang mit weiteren 12 Frauenmorden
  • Maps: Gögginger Wäldchen
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt
  • Ansehen: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. (alternativ: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.)

Nachspiel

Siehe dazu: Der Spiegel: "Absolut Rätselhaft" (.pdf Datei) vom 19.01.1970, Ausgabe 04/1970 Seite 80, sowie "Täter mit Teddy" (.pdf Datei) vom 22.05.1972, Ausgabe 22/1972 Seite 60.

Tresoreinbruch ("Kalte Arbeit")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Pinneberg
  • Details: "Schränker"; Elmshorn; Schmiere stehen und mit CB-Funk verständigen
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Vermißtenfall Martin F. ("Gewerbsmäßige Adoption")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Wolfsburg
  • Details: kleines Kind; Vater gibt regelmäßig Kinder zur Adoption frei; will unbedingt Martin loswerden; lautes Schimpfen; immer neue Versionen über das Verschwinden erfinden
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • Studiofall 1: Bezugnehmend auf den Filmfall 1 (Mord an Elena di B. / "Jugoslawien-Express") aus der Sendung vom 12.09.1969 wird nach dem Besitzer eines Manschettenknopfes gesucht, der möglicherweise dem Täter gehört.
  • Studiofall 2: Da man nun den Namen der unbekannten Toten aus der Sendung vom 14.11.1969 (Studiofall 2) kennt, wird mit Fotos aus Lebzeiten der Karin M. nach dem letzen Begleiter gefahndet. Es soll ein junger Mann mit langen Haaren gewesen sein.
  • Studiofall 3: Fahndung für Österreich nach Georg H.(37), gesucht wegen Betrügereien im Schadenswert von 1.000.000 Schilling. Er spricht vermutlich nur schlecht Deutsch und ist auffallend klein, nur 165 cm. Zur Zeit ist der Verdächtige mit einem Wohnwagengespann, welches gezeigt wird, und Familienangehörigen unterwegs.
  • Studiofall 4: Fahndung nach Helgs Roswitha P., gesucht wegen Betrugs und Unterschlagung. Ihr wird vorgeworfen, sich in Altersheimen bei den Bewohnern als Bekannte auszugeben und Geldbeträge zu erschwindeln, eine sogenannte "Grußbestellerin".

Geklärt: Helga Roswita P. wurde am 09.01.70 auf einem Landfahrerplatz in Dortmund verhaftet. Sie war von 20 Staatsanwaltschaften gesucht worden. Auflösung in der Sendung vom 23.01.1970

  • Studiofall 5: Fahndung nach der Identität eines unbekannten toten Kindes. Es war ca 6 - 8 Jahre alt und wurde auf einem Müllplatz an der Mosel gefunden. Die Ablage der Leiche muss entweder September oder Oktober 1968 erfolgt sein. Vom Kind ist nur noch das Skelett und eine Jacke sowie ein Schuh übrig geblieben, daher konnte auch nicht mehr ermittelt werden, ob es ein Mädchen oder Junge war.

Geklärt: Das tote Kind konnte durch Ermittlungen der Polizei als 7-jähriges Mädchen identifiziert werden. Der Kopf des Kindes wurde mit der gleichen Methode nachmodelliert wie auch im Fall Bertilia G. aus der Sendung vom 13.11.1970. Und es zeigte sich, dass dieses Modell starke Ähnlichkeiten mit dem Opfer hatte. Die Arbeit von Moritz Furtmayr, dem Rekonstrukteur, sollte in der Sendung vom 05.03.1971 gezeigt werden, aber die ermittelnden Beamten waren schneller. Als mutmaßliche Täter wurden die Eltern verhaftet.

  • Studiofall 6: Fahndung nach Margarete K.(54), gesucht wegen Betrügereien im Schadenswert von 650.000 DM. Sie nimmt über Anzeigen Kontakte zu Opfern auf, von denen sie sich Darlehen erschwindelt, um sogenannte Textilgeschäfte zu finanzieren. Als die Leute ihre Darlehen zurück haben wollen, flüchtet die Verdächtige. In der Sendung vom 11.12.1970 wird diese Fahndung nochmal als Filmfall 2 aufgegriffen.

Geklärt: Über die Festnahme der Betrügerin wird in der Sendung vom 22.01.1971 berichtet.

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

noch keine Einträge

XY Gelöst:

  • Filmfall 1 gelöst aus der Sendung vom 14.11.1969. Der Großteil des Schmucks konnte den rechtmäßigen Besitzern zugeordet werden.
  • Studiofall 1 gelöst aus der Sendung vom 14.11.1969. Walter Guido B. wurde bereits während der Sendung aufgrund eines Zuschauerhinweises verhaftet.
  • Studiofall 2 gelöst aus der Sendung vom 14.11.1969. Das tote Mädchen wurde identifiziert als Karin M.
  • Studiofall 1 gelöst aus der Sendung vom 12.09.1969. Jakob M. wurde am 25.11.1969 in St Gallen verhaftet.
  • Studiofall 3 gelöst aus der Sendung vom 10.10.1969. Karl H. ging der Polizei in Frankreich ins Netz.

Erste Erkentnisse:

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Ansehen

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Bemerkungen

  • In heutiger Zeit ist Filmfall 3 völlig undenkbar, unmoralisch und asozial. Vater gespielt von Heinz Meier (Loriot: Lottogewinner).
  • Langer Piepton statt Teddy- und Ede- Text am Ende der Sendung.


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