Sendung vom 06.11.1987

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Filmfälle

Mord an Martina P. ("Mondsee-Mord")

Inhalt

  • Dienststelle: LGK Linz
  • Beamter im Studio: Oberstleutnant Schmidbauer
  • Tattag: 12. November 1986
  • Belohnung: 20.000 Schilling
  • Details: 17-jähriges Mädchen; keine Frühaufsteherin, mit Bus zur Arbeit; Freund wartet abends vergeblich; Anruf bei Mutter des Mädchens; Martina verschwunden; Flugblattsuche; Sporttaucher finden Sack mit Leiche im Mondsee;
  • Zitat: "Jo, vor zwa Dog wamma do. Do hamma daucht".
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt
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Nachspiel

Oberösterreichischen Nachrichten vom 6.12.1997:

"Eines steht für die Kriminalistin fest: Der in jüngster Zeit als Verdächtiger kolportierte Frauenmörder Wolfgang O. [1] war's nicht: "Der Fall Martina P. ist eine reine Beziehungstat." Dafür spreche die fast "liebevolle" Behandlung, die der Täter dem Leichnam hatte angedeihen lassen: Die sorgfältige "Verpackung" - und der Fundort an einer der schönsten Stellen des Salzkammergutes."

Sexualmord am Mondsee wird untersucht: "Ähnlichkeit mit Tochter von Josef F." - News Release 01.05.2008

"Gegenüber des Fundortes der Leiche führte die Frau von Josef F. zur damaligen Zeit eine Fremdenpension. Die Polizei versucht zur Zeit zu überprüfen ob sich Josef F. zum Zeitpunkt des Mordes in der Gegend aufgehalten hat. "Als wir die beiden Portraitfotos nebeneinander legten, war die Ähnlichkeit mit der Tochter von Josef F. unfassbar", erklärten Fahnder den Oberösterreichischen Nachrichten. Die Überprüfung sei jedoch ein Routineangelegenheit, derzeit sehe man keinen Zusammenhang, betonte Walter Folger vom oberösterreichischen Landeskriminalamt. "Wir haben die Akten durchforstet, der Verdächtige scheint darin nicht auf", erklärte Folger. Es gebe zwar einen "geografischen Bezug", aber "keine heiße Spur".

Josef F. führte in der Zeit von 1973 bis 1996 eine Fremdenpension am Mondsee. Die Pension lag direkt gegenüber der Fundstelle der Leiche. Die Kriminalisten erhoffen sich, möglicherweise Gegenstände des Opfers im Umfeld von Josef F. zu finden. Seit damals sind die Tasche, Jacke und Stiefel der Toten verschwunden. Auch bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten betonte man am Mittwoch, man habe "derzeit keine Hinweise" auf eine mögliche Verwicklung von Josef F. in einen Mordfall.

Siehe auch:

Wikipedia.de [2], vom 12. Mai 2013.

'Mordfall P.: Planen verschlampt, Akten nicht übermittelt' Nachrichten.at vom 06.10.2009. Dazu weiters, von 11. Juni 2013, „Mordfall P.: „Für Täter wird es eng¹“ [3].

'Ermittler kommt 25 Jahre nach dem Mordfall P. nicht zur Ruhe' Nachrichten.at vom 08.11.2011 (Artikel über Oberstleutnant Schmidbauer der zusammen mit Peter Nidetzky den Fall im Wiener Aufnahmestudio behandelte)

'Täter-DNA nach 25 Jahren gefunden' ORF-Bericht Es konnten nunmehr DNS des Täters isoliert werden. Die Staatsanwaltschaft Wels war für den Fall nicht zu erreichen. Es bleibt also spannend ...

Rückblick auf 20 Jahre XY

Mit Rücksicht auf den Vater des Verbrechers wird die Klärung des Falls "Dr. Boll" falsch dargestellt. Den entscheidenen Tip gab der Vater. Die Uhr wurde ihm vom Sohn geschenkt.

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Blitzeinbruch

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Wetzlar
  • Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Metzner
  • Tattag: 30. April 1987
  • Belohnung: 3.000 DM
  • Details: Modemesse "IGEDO" in Düsseldorf; ungepflegter und schlecht gekleideter Mann lungert bei den Pelzen herum; Isolde Thümmler als Messebesucherin (sonst Sprecherin); verdächtiger, heller Mercedes mit 4 Insassen beobachtet worden, Kennzeichen für Hamm; weiterer Wagen wird gestohlen; professionelles Vorgehen; Tür des Pelzgeschäfts wird mit dem gestohlenen BMW aufgerammt, die Alarmanlage stört die Täter dabei nicht;
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt
  • Ansehen: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.

Nachspiel

Bericht über den "Weißen Ring" und XY im Ausland

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Mord an Kaja B. ("Rheinauen-Mord")

Inhalt

  • Dienststelle: Kantonspolizei St. Gallen
  • Beamter im Studio: Chef der Kripo St. Gallen, Blumer
  • Tattag: 2. Oktober 1986
  • Belohnung: 10.000 Franken
  • Details: Willi B., der Mann am Klavier, ist mit dem Personalchef befreundet; Hund "Natascha"; Kaja B. lebt in Oberösterreich; sie besucht ihren Mann immer im Hotel; ungewöhnliche Lebensweise, aber harmonische Beziehung; 6-7 Stunden Fahrzeit nach Bad Ragaz in der Schweiz; Begrüßungstrunk; Ehepaar geht an den Rheinauen spazieren; Rückfahrt; Sohn ruft Vater an; die Rheinauen werden abgesucht; Kajas grüner Ascona wird gefunden, dann ihr Hund, dann der Leichnam; Kajas Handtasche mit größerem Geldbetrag verschwunden
  • Zitat: "Und fahr vorsichtig, dass nichts passiert."
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt
  • Ansehen: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.

Nachspiel

Ansehen

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alternativ

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oder

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Die Studiofälle der Sendung:

SF 1: Kripo Fürstenfeldbruck - Suche nach Tresorspezialisten Klaus B. - 1984 zu 4 Jahren Haft verurteilt, danach Flucht - Seitdem 8 neue Einbrüche, Beute: 200.000 DM


SF 2: Kripo Limburg - Suche nach unbekanntem Mann - Raubüberfälle, Vergewaltigung, versuchter Mord - Fahndung mit Skizze

Geklärt: Der Täter wurde nach einem Banküberfall festgenommen. Danach stellte sich heraus, dass er auch der gesuchte Vergewaltiger war. Darüber wird in der Sendung vom 03.06.1988 berichtet.


SF 3: Kantonspolizei Thurgau - Suche nach Scheckbetrüger Andreas M. - Mehrere Bankkonten, ungedeckte Schecks, Gesamtschaden: 1.000.000 Franken - Außerdem Haftbefehl in Konstanz, verurteilt wegen Betruges & Urkundenfälschung

Geklärt: Andreas M. wurde schlussendlich in Nord-Frankreich festgenommen. Darüber wird in der Sendung vom 19.02.1988 berichtet. Allerdings gelang ihm später die Flucht; setzte sich daraufhin nach Brasilien ab. Tauchte 1989 erneut in der Schweiz auf und ergaunerte mit derselben alten Masche über 100.000 Franken - Nach ihm wird erneut gefahndet in der Sendung vom 09.06.1989. Wurde allerdings später in Hamburg festgenommen. Darüber wird in der Sendung vom 03.11.1989 berichtet.


SF 4: Interpol Wien - Suche nach Bankbetrüger Eva B. & Karl H. - Als Bankangestellte richtete sie ein Konto mit hohem Kreditrahmen für ihn ein, er hob innerhalb von 2 Tagen 3.700.000 Schilling ab, danach gemeinsame Flucht


SF 5: Kripo Berlin - Suche nach Hubert B. - Mit Komplizen Autohändler überfallen und beraubt, Beute: 1.200.000 DM - Vorbestraft wegen Raubes

Geklärt: Der Gesuchte konnte in Rheinland-Pfalz festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 09.09.1988 berichtet.

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

XY Gelöst:

Bemerkungen

  • 200. Folge: modernisierte Studiodekoration und neue Titelmusik. Irene Campregher und Sabine Zimmermann.
  • Ede zum Anfang: 'Neue Musik, neuer Vorspann, Computeranimation nennt man das'.
  • Werner Vetterli mit Gastauftritt (sonst Produzent des Schweizer Studios); Peter Nidetzy spricht EZ bei seinem Vornamen an.
  • Mit vielen Studiogästen und Rückblicken.


20 Jahre XY Bilanz werden präsentiert:

1606 ungelöste Fälle wurden behandelt, 649 (40%) konnten geklärt werden. 987 Täter wurden gesucht, 508 (51%) konnten festgenommen werden. 187 Tatverdächtige konnten identifiziert und festgenommen werden, die davor unbekannt waren.


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