Sendung vom 02.07.1971

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Filmfälle

Bankeinbruch und Mordversuch ("Aufzug zum Täter")

Inhalt

  • Dienststelle: BPK St. Pölten
  • Kommissar im Studio: Kriminaloberstleutnant Malek
  • Tattag: Samstag 1.Mai 1971
  • Tatort: Sparkasse St. Pölten
  • Belohnung: 50.000 ATS
  • Details: Nachtportier; großes Bankgebäude; unheimlicher Rundgang; als er mit dem Aufzug wieder runterfährt, trifft er auf die Täter; Täter schießen ohne Grund und misshandeln das Opfer mehrfach brutal; Nachtportier wird schwer verletzt; Tresor wird aufgeschweißt; Täter fliehen
  • Bewertung: **
  • Status: teilweise geklärt

Nachspiel

In der Sendung vom 20.08.1971 wird über die Festnahme einiger Personen im Zusammenhang mit dem Fall berichtet. Die Ermittlungen dauern aber noch an, so dass Teddy Podgorsky keine weiteren Angaben machen kann.

Einbruch und Brandstiftung ("Stuttgarter Fensterbohrer")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Stuttgart
  • Kommissar im Studio: Hauptkommissar Fries
  • Details: Freitag, 9. Oktober 1970; Stuttgart/Birkenwaldstraße; Nachbar findet keinen Schlaf und wundert sich über Arbeiten im Nachbarhaus; es ist aber ein Brand; Professor will Hilfe holen, kommt aber nicht durch die verschlossene Eingangstür, da er den falschen Schlüssel dabei hat; er bleibt bewusstlos in Treppenhaus liegen; Sohn rettet den Vater; Einbecher haben den Brand gelegt, sogenannter "Fensterbohrer"; kaltblütiger Täter; Zerstörungswut bei Misserfolg, z.B. Feuerlegung; Anfang Januar 1971 hinterlässt er bei einem Einbruch in eine Fabrik bei Calw eine Spur: einen Schließfach-Schlüssel
  • Bewertung: *
  • Besonderheiten: wieder unheimliche Spannungsmusik
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Der Schlüssel führte zu mehreren Fotos, die in der Sendung gezeigt wurden, und der Täter wurde auch identifiziert, jedoch waren 2 Einbrecher kurz hintereinander in dasselbe Objekt eingebrochen. Der "Fensterbohrer" wurde aber nicht identifiziert, geschweige denn gefasst, wie die Sendung vom 20.08.1971 berichtet.

Mord an einem unbekannten Mann ("Skelettfund in Gönnebeck")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Kiel
  • Details: Samstag, 28. November 1970; Gönnebeck/Landkreis Bad Segeberg; Treibjagd mit vielen Hunden; Menschenknochen im Wald; mindestens drei Jahre dort gelegen; Gummizug; Wäschezeichen; abgehackte Holzstücke: Weihnachtsbäume; in Gaststätte viel rauchen und trinken; Diskussion über Skelettfund, Altersbestimmung, ca. 30 Jahre; gebückte Haltung; ca. 1,90 m groß; Gebissbefund: außergewöhnlicher Oberkiefer; 2 Backenzähne gezogen in jungem Alter, um Platz zu schaffen; schiefe Zähne; mit Kunststoff-Jacketkronen überzogen; von 1 Zahnarzt durchgeführt worden.
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt
  • Ansehen: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.

Nachspiel

In der Sendung wird wieder eine Gesichtsrekonstruktion nach der Furtmayr-Methode gezeigt, sowie das recht einzigartige Zahnschema. Mit Hilfe der Sendung konnte zunächst die Identität des Unbekannten geklärt werden. Es handelte sich um den seit 1968 vermissten Helmut M. aus Wien-Döbling, der zuletzt als Schiffskoch (Smutje) gearbeitet hatte. Das wurde in der Sendung vom 22.09.1972 mitgeteilt. Im September 1973 gestand ein 25-jähriger Mann aus Gelsenkirchen, den jungen Österreicher erschossen und dann in dem Waldgebiet abgelegt zu haben.

Die Studiofälle der Sendung:

  • Studiofall 1: Bezugnehmend auf den Studiofall 2 der Sendung vom 04.06.1971 werden auch weitergehende Fragen über den Weg der Anhalterin bis zu ihrem Tod sowie den Verbleib mehrerer Kleidungsstücke, Schmuck und Ausweispapiere der Toten gestellt. Auch werden Zeugen gesucht, die über die Beschaffung des Hohlblocksteines, mit dem die Tote beschwert war, Aussagen machen können.
  • Studiofall 2: Fahndung für die Schweiz nach Rolf R. (36). Er ist in der Schweiz aus einem Gefängnis ausgebrochen, wo er wegen Raubmordes inhaftiert war.

Geklärt: Rolf R. wurde noch am Abend der Sendung in Frankfurt aufgespürt, konnte aber nochmal fliehen. Einige Tage später wurde er dann in einem Hallenbad verhaftet. Auflösung in der Sendung vom 20.08.1971.

  • Studiofall 3: Fahndung nach Günther F. (22), gesucht wegen Raubmordes. Er soll am 30. Juni 1971 in Düsseldorf einen Gastwirt, bei dem er arbeitete, erstochen haben.

Geklärt: Günther F. wurde einen Tag nach der Sendung bei Münster verhaftet. Er wollte als Anhalter reisen und wurde von der Polizei kontrolliert. Auflösung in der Sendung vom 20.08.1971.

  • Studiofall 4: Fahndung nach Ahmed Ö. (35), gesucht wegen Mordes. Er ist Türke und soll einen Landsmann auf offener Straße hinterrücks erschossen haben.
  • Studiofall 5: Im Zusammenhang mit dem Filmfall 3 (Mord an Bernd W. und Gabriele St.) aus der Sendung vom 22.01.1971 und dem Filmfall 3 (Überfall auf Geldboten) aus der Sendung vom 30.04.1971 wird nach Personen gefragt, die Angaben über den Aufenthaltsort, die Lebensgewohnheiten und den Bekanntenkreis der beiden Verdächtigen machen können.

Geklärt: Die Täter legten ein Geständnis ab, so dass keine weiteren Ermittlungen notwendig waren. Auflösung in der Sendung vom 20.08.1971.

  • Studiofall 6: Vermutlich Fahndung in der Spätsendung nach Udo S.

Geklärt: Udo S. wurde in Augsburg verhaftet. Auflösung in der Sendung vom 20.08.1971.

XY Gelöst – der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

noch keine Einträge

XY Gelöst:

  • Filmfall 3 (Mord an Bernd W. und Gabriele St.) aus der Sendung vom 22.01.1971 und Filmfall 3 (Überfall auf Geldboten) aus der Sendung vom 30.04.1971 konnten gelöst werden. Ein Täter wurde verhaftet, ein zweiter war bereits in Haft. Weiter Ermittlungen im SF5 in dieser Sendung.
  • Studiofall 2 gelöst aus der Sendung vom 04.06.1971. Die Tote wurde identifiziert. Weitergehende Fahndung s. o.
  • Studiofall 3 teilweise gelöst aus der Sendung vom 04.06.1971. Karlheinz W.und Günter F. wurden festgenommen.

Erste Erkenntnisse:

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Ansehen

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Bemerkungen

  • Edes dramatische Begrüßung am Anfang der Sendung (Anhalterei).
  • YouTube-Nutzer Bastian2410: "der Fall der unbekannten Toten, die identifiziert werden konnte, wurde im April 76 als FF im Zusammenhang mit weiteren Anhaltermorde vorgestellt. Als Hauptverdächtiger galt Walter Ludwig Gr., dem insgesamt 6 Morde vorgeworfen wurden. Keine der Morde konnte ihm nachgewiesen werden, er wurde nur wegen Vergewaltigung verurteilt. Der Fall ist also ungeklärt."


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