Sendung vom 06.12.2002

Aus Aktenzeichen XY Wiki
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Filmfälle

Mord an Sybille S. ("Disko Tenne")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Rotenburg/Wümme
  • Details: Aufbahrung; Freund zieht weg; Disko "Tenne"; Überlaufbecken
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

Am 7. April 2009 vermeldet die Kriminalpolizei Rotenburg einen Fahndungserfolg. Der Täter, der 40-jährige Gas- und Wasserinstallateur Nils S. aus Walsrode, hat den Mord an der damals 16-Jährigen nach einem Besuch in der Visselhöveder Diskothek "Tenne" mittlerweile gestanden, nachdem er schon unmittelbar nach der Tat ins Visier der Fahnder geraten war. Er bestreitet jedoch eine Tötungsabsicht. Besonders bitter für die Familie der Getöteten ist der Umstand, dass der Mörder als Ex-Freund der Schwester von Sybille S. in der elterlichen Wohnung immer gerne gesehen war.

Und hier ein Link, wo der Täter die Tat gestehen soll: Mörder gesteht nach sieben Jahren - Focus Online vom 06.04.2009

Die offizielle Klärung wird zudem auch in der Sendung vom 06.05.2009 berichtet.

Der Angeklagte, der Exfreund der Schwester des Opfers, wurde vor dem Landgericht Verden zu lebenslanger Haft verurteilt: Ihr Körper erzählt den Rest - Rotenburger Rundschau vom 02.10.2009

Raubüberfall ("Raub im Landgasthof")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Ilsede
  • Details: einsamer Landgasthof; defektes Türschloss; polnisches Au pair; Übernachtungsgast
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Karen K. ("Mord am Drogenstrich")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Frankfurt/Main
  • Details: Straßenstrich; Drogen; neuer Freund = letzte Chance; gelbe Säcke
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Vermisstenfall Louise K. ("Engländerin verschwunden")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Aachen
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Franken
  • Belohnung: 1.500 EUR
  • Details: Polizeisitzung; Prüfungsstress; trübe Stimmung; die Vermisste sprach kaum deutsch;
  • Bewertung: ***
  • Besonderheiten: Vermisst seit dem: 30. Juli 2001
  • Status: ungeklärt
  • Ansehen: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.

Nachspiel

"Auch in der ZDF-Fernsehsendung "Aktenzeichen XY ungelöst" wurde der Fall Ende 2002 gezeigt. Dabei gab es eine Panne. Rudi Cerne zeigte Fotos, die angeblich aus der Kamera Louise Kertons stammten. Die war aber im Labor verwechselt worden. So blieben die Ermittlungen bis heute ohne Erfolg." (General Anzeiger Bonn, 30. Juli 2011)

Offizielle Vermisstenseite des Bundeskriminalamts

"Schicksal auch nach fünf Jahren ungeklärt" - Begleitender Artikel der Kölnische Rundschau vom 31.07.2006.

Nach 10 Jahren wurde die Vermisstenakte "vorläufig" geschlossen, es gibt keine Spuren, die man verfolgen könnte. "Spurlos verschwunden, Akte geschlossen" - Kölnische Rundschau vom 19.07.2011.

Die Studiofälle der Sendung:

"Mord an schwangerer Frau": "Es handelt sich um eine Art Hinrichtung. Opfer ist die Frau eines Schweizer Grenzbeamten. Tatort das 2. Stockwerk eines Mehrfamilienhauses in Ponte Capriasca im Tessin. Zwei Männer leuten an der Wohnungstür des Ehepaars B. Seniora B., die gerade eine Freundin zu Besuch hat, öffnet. Die Männer erkundigen sich nach dem Ehemann, dem Grenzbeamten. Der ist aber nicht zu Hause. Daraufhin drängen die Männer mit einer Pistole in die Wohnung und knebeln beide Frauen. Der Hauptäter kündigte an, Flavia B. umbringen zu lassen. Dies aus Rache an ihrem Mann, der ihm vor einigen Monaten anlässlich einer Grenzkontrolle bei einem vom Täter provozierten Handgemenge die Nase gebrochen hat. Die Freundin musste mit ansehen, wie der Komplize tatsächlich ein Messer zückt und Frau B., die Zwillinge erwartete, die Kehle durschneidet." (S. Schifferer). Gesucht wird nach einem Deutsch-Rumäne, vermutlich Haupttäter, und seinem Komplizen, der die Tat dann ausführte.

Nachspiel: Derjenige, der die Tat ausführte, wurde 2005 im Süden Russlands verhaftet. Es handelt sich um den 36-Jährigen Tschetschenen Alexander B. Weil keine Auslieferungsvreinbarung mit der Schweiz bestand, wurde er in Moskau zu 20 Jahren Haft verurteilt. Die Staatsanwalt ging davon aus, dass man sich eigentlich direkt am Grenzbeamten rächen wollte, da dieser aber nicht zu Hause war wurde dessen Frau Opfer. Sein Auftraggeber, der Deutsch-Rumäne Klaus Ingo O. nach dem bereits in XY gefahndet wurde, war 2004 in Bukarest zu einer lebenslänglichen Freihheitsstrafe verurteilt worden. Zwei moldawische Komplizen und eine Frau wurden zudem 2003 im schweizerischen Lugano zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt. (Quelle: Blick)

In der Sendung vom 17.01.2003 wrid mit Bilder des Rumänsichen Fernsehens bereichtet, dass der Hauptverdächtige Ingo O. in Baia Mare durch eine Eliteeinheit des Rumänischen Innenministerums festgenommen wurde.


"Mord an Agnes B." Schweiz, Luzern: 92-Jährige Frau in Dachwohnung ermordet; Motiv völlig unklar; Besuch Stammcafé; Phantombild

Nachspiel: Beim Opfer wurde eine männliche DNA-Spur gefunden und das Ergebnis in eine Gesamt-Europäische Datenbank eingegeben. 4 Jahre nach dem Mord wurde der mutmassliche Mörder, ein 57-Jähriger tschechisch-deutscher Abstammung in Bayern aufgrund eines DNA-Treffers festgenommen. Der Festgenommene war bereits wegen Unterschlagung aktenkundig; ihm werden auch zwei Raubüberfälle auf 85- bzw. 90-Jährige Frauen in Basel zur Last gelegt. Dabei wird dem Mann auch eine versuchte Tötung an der 85-Jährigen vorgeworfen. Der Mann streitet den Mord an Agnes B. ab, gab allerdings zu, zum fralgichen Zeitpunkt in Luzern gewesen zu sein. (Qulle: 20 Minuten, 12. Dezember 2006 sowie Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, 12. Dezember 2006)

In der Sendung vom 29.03.2007 wird darauf hingewiesen, dass die am Tatort gefundene DNA-Spur dem in Traunstein ansässigen Tschechen Miroslav L. zugeordnet werden konnte. In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat Miroslav L. als Kellner gearbeitet.

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

XY Gelöst:

Ansehen

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oder

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Bemerkungen

Abschied von Peter Nidetzky ("Ein bisserl Wehmut ..."). ORF steigt als Produktionspartner endgültig aus.

Letzte Sendung im original Format.


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