Sendung vom 07.11.1980

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Filmfälle

Mord an Anna G. (Helvetia-Bar-Mord)

Inhalt

  • Dienststelle: Kantonspolizei Zürich
  • Details: Flohmarkt auf Bürkliplatz; Baumwolltuch; Wassbergwald; altes Radio; bedrückender Tag für Familie; Mutter ist "Reinemachefrau"; Schwester nach Schreckensnachricht zur Polizeistation; sie kann mit schwarzem Tuch nichts anfangen; Freundin Ursula verrät Ludwig Staufer (Name geändert); im Restaurant "Helvetia-Bar" Bekannten treffen, um noch nach Hause zu kommen; Anna kommt in der "Helvetia-Bar" nicht an; Zufall: Gäste in der Bar werden fotografiert; Ludwig St. ist nicht auf den Fotos; er kommt in Untersuchungshaft; die Tuchverkäuferin meldet sich nach Öffentlichkeitsfahndung; im Tuch ist eine Art "Zipfel" entstanden; Anna G. trug "Sweetshirt" (Wort gleich zweimal falsch ausgesprochen)
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten: Alle Dialoge im intensivsten Switzerdütsch - Für den Norddeutschen nur schwer zu verstehen; Auffinden des Leichnams: 4. Februar 1980; Verkauf des Baumwolltuches: 8. September 1979
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Einbruch in eine Bank (Hydraulikpresse)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Gifhorn
  • Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Kaschner
  • Tattag: 15. / 16. Dezember 1979
  • Details: Vorweihnachtszeit: Die örtliche Commerzbank verfügt über einen herkömmlichen Tresor und einen Nachttresor, nicht jedoch über besondere Sicherheitsvorkehrungen oder eine Alarmanlage im Geldkeller. Die Täter verschaffen sich über ein Fenster Zutritt zum Gebäude und durchbrechen mittels einer Hydraulikpresse die Ummauerung des Einwurfschachtes. Drei der Bankmitarbeiter legen am Sonntagmorgen eine Sonderschicht ein, um die seit Freitagabend erfolgten Gelddepots zu bearbeiten. Dabei entdecken sie den Einbruch. Insgesamt wurden "Geldbomben" mit Bargeld i.H.v. 500.000 DM geraubt. Die Polizei hofft, durch den besonderen Griff der Hydraulikpresse die Spur zu den Tätern zurückverfolgen zu können.
  • Zitate: "Also wir sehen uns dann Montag" - "Die drei Frauen spüren, dass irgendetwas anders ist als sonst."
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Ilsa S. (Mord an Hostess Dietzenbach)

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Wiesbaden
  • Tattat: 5. Mai 1980
  • Belohnung: 5000 DM
  • Details: Prostituierte; möchte ein Kind haben und deswegen "aussteigen"; bürgerliche Herkunft, sechs Geschwister; gescheiterte Ehe mit jungem Perser; Tod ihres Kindes; danach viele Männerbekanntschaften; Männerbekanntschaften werden zu ihrem Beruf; Sparkasse Dietzenbach; Geldanlage aufgelöst; schlechtes Geschäft; Ilsa will laut Polizei mit Mitgift einem Mann die Ehe "schmackhaft" machen; verschickt freizügige Fotos an Männer, die Heiratsanzeigen aufgaben; Beobachtung der Nachbarn: Auto des Opfers wird von fremder Person genutzt; Zeugin ist neugierig, aber Begleiter wiegelt ab; Restaurant in Bad Homburg mit Freundin; für den Heinrich würde sie alles geben; Rindfleisch mit Röstkartoffeln; sie rechnet nicht mit einem Besucher; Täter raucht Marlboro; mit Kerzenständer schlagen; Vortäuschung eines Raubmordes, lässt wertvollen Schmuck aber liegen; gestohlene Stereoanlage wichtiger Anhaltpunkt; persönliches Motiv; Täter hinterlässt Knopf.
  • Zitat: Also, ich möchte schon gern wissen, was da hintersteckt."
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

Die Festnahme des Täters wird in der Sendung vom 24.04.1981 berichtet.

Ansehen

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Oder

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Die Studiofälle der Sendung:

  • In Wien wird nach einen Feuerteufel und Myriam D. gefandet.
  • Vesna N. wird im Zug erstochen. Gefahndet wird mit Phantombild. Tatverdächtiger zog Notbremse und floh zu Fuß.
  • SF 4: Kripo Hamburg - Flüchtiger Verbrecher: Festnahme in Zürich Hamburger Abendblatt


XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

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XY Gelöst:

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Erste Erkentnisse:

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Bemerkungen

  • Das riesengroße Baumwolltuch von Filmfall 1 im Aufnahmestudio Zürich.
  • Die genaue Vorgehensweise bei dem Einbruch in eine Bank (Filmfall 2) ist absichtlich etwas anders dargestellt als die Tat in Wirklichkeit abgelaufen ist, um potenziellen Nachahmern kein Insiderwissen zu vermitteln.
  • In Filmfall 2 bedienen sich die Täter "ungeniert mit Getränken aus dem Gemeinschaftsvorrat der Bankangestellten" - gezeigt wird ein Kasten Bier!
  • Opfer in Filmfall 3 könnte ein Mann sein (Stimme!).
  • Zuschauerreaktionen: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.


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