Sendung vom 21.01.2000
Filmfälle
Verschwinden von Heidi S. (Trampende Journalistin)
Inhalt
- Dienststelle: Kantonspolizei Thurgau
- Kommissar im Studio: Wachtmeister Müller
- Belohnung: 4.000 SFR
- Details: 26-jährig; macht ein Praktikum beim SF-DRS; wollte nach Basel trampen, meidet aber LKWs;
- Bewertung: ***
- Besonderheiten: Vermisst seit dem: 8. Oktober 1996
- Status: ungeklärt
Nachspiel
In der Sendung vom 04.10.2002 wird berichtet, dass Skelettteile in einem Waldstück bei Spreitenbach (AG, Schweiz) aufgefunden wurden und diese eindeutig Heidi S. zugeordnet werden. Es wird von einem Tötungsdelikt ausgegangen.
Am 23. August 1996 schreibt Heidi Sch. in die "die tageszeitung (taz)":
"Es ist wohl nicht übertrieben, den massiven Rückgang des Trampens, einer eigentlich schnellen, flexiblen, ökologischen und billigen Fortbewegungsweise auf "XY´´s" Panikmache zurückzuführen...."
(Quelle und kompletter Beitrag zum Fall: Presse-Partner.de vom 21.01.2000)
Das Skelett der Vermissten (oder zumindest Teile davon) wurden im Jahr 2000 im Kanton Aargau aufgefunden. Doch erst im Jahr 2002 konnten die Überreste mittels DNS-Abgleichs Heidi S. zugeordnet werden. siehe auch: Medienmitteilung des Kanton Aargau vom 20.09.2002, oder auf der Webseite der Kantonspolizei Aargau.
Video Beitrag im Schweizer Fernsehen in der Sendung Schweiz aktuell vom 20.09.2002. (Achtung: auf Schweizer - Deutsch)
Raubüberfallserie auf Banken (Kadett-Bande)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Essen
- Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Keppke
- Tattag: 1.Tat: 14. Juli 1998, gegen 14:50 Uhr; 2.Tat: 4. Januar 1999; 3.Tat: 12. Januar 1999
- Tatort: 1.Tat: Essen, Dahlmannstraße; 2.Tat: Oberhausen Dellwig; 3.Tat: Bottrop
- Tatverdächtig: 2 unbekannte Männer
- Belohnung: 14.000 DM
- Details: Die "Kadett-Bande" bestand aus den immergleichen beiden Tätern, Täter hektisch bei Tat, die für Banküberfälle im Ruhrgebiet grundsätzlich Autos vom Typ "Opel Kadett E" stahlen. Sie begingen mehrere Überfälle, kamen aber nicht immer zum Zug (Bank mit kartengesichertem Zugang). Während die Polizei ein scheinbar gestohlenes Auto observierte (das aber, was sie nicht wußte, zu einer anderen, bereits geklärten Diebstahlserie gehörte), wurde anderswo wieder ein Überfall begangen. Beim letzten Überfall wurde der Opel Kadett aus einem Parkhaus gestohlen. Bei der Ausfahrt ("Parkschein ins Lüftungsgitter gefallen"), blieb ein Fingerabdruck auf der "erschwindelten" Karte zurück. Als das Auto nach kurzer Zeit den Geist aufgab, ließen es die Täter mitten auf der Straße stehen und suchten das Weite. Einer der beiden Täter soll "ständig gelächelt" haben.
- Bewertung: *
- Status: geklärt (Quellenangabe?)
Nachspiel
Raubüberfall, Vergewaltigung und versuchter Mord im Spielsalon (Brennende Spielhalle)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Frankfurt/M.
- Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Lünzer
- Tattag: Sonntag, 12. Juli 1998, nach 8:50 Uhr
- Tatort: Frankfurt a. M., Nordend, Bergerstrasse
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Belohnung: 8.000 DM
- Details: Angestellte wird beraubt, vergewaltigt; Mordversuch durch Feuer
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Die Studiofälle der Sendung:
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
XY Gelöst:
Ansehen
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Bemerkungen
Während des Rückblicks steht ein langhaariger Typ am Internet-Computer. In Filmfall 1: Mallorca-Musik.
Vorherige Sendung: Sendung vom 03.12.1999
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