Sendung vom 26.09.1997
Filmfälle
Raubüberfall und Banküberfall (Sprengraub Maastricht)
Inhalt
- Dienststelle: Polizei Maastricht
- Kommissar im Studio: Inspecteur Berendsen
- Tattag: 1.Tat: 23. Dezember 1996 ,gegen 16:45 Uhr ; 2.Tat: 18. März 1997
- Tatort: 1.Tat: Kaufhaus Vroom & Dreesmann Maastricht ;2.Tat: Hauptbahnhof Maastricht
- Tatverdächtig: ein unbekannnter Mann
- Belohnung: 25.000 Gulden
- Details: noch nie gesehen; "Menschenleben bedeuten ihm nichts"; selbstgebastelte Rohrbomben
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
- Ansehen: Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.
Nachspiel
Eric Jan Q., ein holländischer Verbrecher, wurde 2002 vom Schuldvorwurf des Bombenanschlages auf die Grenzwechselstube (niederländ.: GWK – Grenswisselkantoor) in Maastricht am 18. März 1997 freigesprochen. Er hat aber auf ähnliche Art und Weise GWK's in Rotterdam und Hoek van Holland überfallen, wofür er auch verurteilt wurde. Letztendlich reichten aber die Beweise für eine Verurteilung wegen des Bombenattentats in Maastricht nicht aus.
Siehe auch (auf Niederländisch): [1]
und [2]
Vermißtenfall Reiner R. (Der Ehemann der Bürgermeisterin)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Flensburg
- Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Petersen
- Belohnung: 5.000 DM
- Details: Mann von Sylter Bürgermeisterin; Internetcafé; Dietzenbach; Frankfurter Kreuz; Schußloch und Aufkleber beim Autobahnschild
- Bewertung: **
- Status: geklärt
Nachspiel
In der Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen. wird die Klärung verkündet. Der Kriminalfall war demnach kein solcher, sondern ein Familiendrama. Reiner R. lebte noch, und zwar in Frankfurt am Main unter seinem Geburtsnamen Reiner B., wo er von Nachbarn erkannt wurde. R. hatte Abstand von seiner Familie gesucht. Er kehrte zwar noch einmal zurück, aber die Ehe zerbrach letztlich. Eine Nachbarin in Frankfurt erkannte ihn.
Mord an Lutz K. (Mord an Goldhändler)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Mannheim
- Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Helfrich
- Tattag: 16.Dezember 1996 ,gegen 10:45 Uhr
- Tatort: Mannheim
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Belohnung: 12.000 DM
- Details: Goldhandel; erst nur Überfall; eskaliert; merkwürdige Zeitlupe!
- Bewertung: **
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Dieser Fall ist Teil einer Serie, die über Jahrzehnte andauert. In dem Laden sind weitere Überfälle begangen worden, diese werden, gemeinsam mit diesem Fall, in der Sendung vom 02.09.2015 aufgegriffen.
Ansehen
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Die Studiofälle der Sendung:
SF ("Muttermörder"): Kripo Worms - Gesucht wird ein noch unbekannter Dreifachmörder. Er soll am 8. September 1997 in ein Haus im Wormser Stadteil Westend eingedrungen und drei der Bewohner erschlagen haben. Zudem raubte er diverse Wertgegestände. Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.
Geklärt: Im Mai 1999 wurde der Sohn der Familie, Peter E., zu lebengslanger Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, daß der hochverschuldete Kaufmann seine Mutter, seinen Bruder und die Freundin des Bruders mit einem Hammer erschlug um an das Erbe der vermögenden Mutter zu kommen. Hauptbeweismittel war ein Fax, welches zur Tatzeit einging und Blutspuren enthielt. Der sogenannten "Muttermörder" bestritt die Tat bis zum Ende.
siehe auch:
- RZ - Online.de vom 14. Mai 1999 - "Lebenslang für Muttermörder"
XY Gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
XY Gelöst:
Bemerkungen
- Ede zeigt am Schluß der Sendung noch einmal das alte Studio
- Lustige Panne bei der Schaltung zu Peter, man sieht ein Testbild mit der Aufschrift EBU MOSCOW. Es wurde also anscheinend aus Versehen nach Moskau geschaltet.
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