Sendung vom 27.04.2001

Aus Aktenzeichen XY Wiki
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Filmfälle

Mord an Krystyna P.-Z.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Stadthagen
  • Details: Sohn hat viele Briefe; Tanzen im Wohnzimmer; Klettern
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt

Nachspiel

Anhand von DNA-Spuren konnte einem 30-jährigen Mann der Mord an dem Opfer sieben Jahre nach der Tat nachgewiesen werden.

Verurteilt wurde der Täter zu 14 Jahren wegen Totschlags (etwa zur Seitenmitte scrollen): Eisbergen.de vom 23.08.2008 "14 Jahre Haftstrafe wegen Totschlags".


siehe auch:

Mord an Anna C.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Duisburg
  • Details: Ikea-Bettwäsche; auf Wochenmarkt; verpasstes Telefonat mit Tochter
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt (Quelle ?)

Nachspiel

Mord an Enver S. (NSU-Mordserie)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Nürnberg
  • Details: Blumenhändler; wartende Kundschaft; Zeitsprünge/Rückblenden
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt

Nachspiel

Dieser Mord ist Teil einer ganzen Serie, die in der Sendung vom 03.08.2006 aufgegriffen wird. Die Belohnung betrug 2006 300.000 EUR.

Die Herkunft der Tatwaffe ist wohl geklärt. Die Waffe wurde im Kanton Solothurn/CH verkauft. Es existieren angeblich nur 24 Stück dieser Art, 16 konnten sichergestellt werden. Die Tatwaffe war nicht dabei, nach den restlichen 8 Besitzern fahndet jetzt das BKA. siehe auch: a-z mobile News vom 12.02.2010.

Erneut aufgegriffen wird die Mordserie "Bosporus" in der Sendung vom 10.03.2010.

Einen Update gibt es bei WDR Kriminalreport vom 5.9.2011 Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen..

Die Reihe "WDR - Die Story" recherchierte Hintergründe und Lebenszusammenhänge der Opfer. Darin thematisierten die Filmemacher unter anderem die Namensverwechslung von Mehmet T., die der Polizei bekannt war und dennoch nicht korrigiert wurde, als Beispiel für den oberflächlichen Umgang mit den Betroffenen und ihren Angehörigen. Ansehen Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.

Eine unfassbare Entwicklung in dieser Mordserie: Die Tatwaffe wurde in einer Zwickauer Wohnung gefunden, die den Bankräubern gehörte, die sich in einem Wohnmobil selbst erschossen haben. Genau wie die Dienstwaffe und Handschellen der 2007 in Heilbronn ermordeten Polizistin Michèle K. (Mai-Sendung 2008).

Sehe auch den Wiki-Beitrag NSU-Morde

Mord an Timothy S.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Hamburg
  • Details: St. Pauli; Kneipen; homophile Neigung; nackte Haut; brutal
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

Nachdem der Fahndungsdruck, auch durch die Ausstrahlung in Aktenzeichen XY... immer größer geworden war, stellte sich der Täter der Polizei. Täter und Opfer hatten sich in der Kneipe "Wunderbar" kennengelernt und fahren in die Wohnung des Opfers gefahren. Der Täter gab an, nach dem einvernehmlichem Sex sei das Opfer mit dem Messer auf ihn los gegangen und er habe in Notwehr gehandelt. Das Gericht folgte dem nicht, verurteilte aber nicht wegen Mordes sondern als Totschlag im Affekt und berücksichtigte schuldmindernd, dass sich der Täter selbst gestellt hatte. Das Urteil lautete auf 12 Jahre und 9 Monate Haft.

Artikel aus der Hamburger Morgenpost vom 21.12.2001

"Tod von Timothy S.: Täter zu 12 Jahren Haft verurteilt

Zwölf Monate nach der Tötung des 37-jährigen homosexuellen Engländers Timothy S. hat das Hamburger Landgericht heute einen 31-jährigen zu einer Haftstrafe von 12 Jahren und 9 Monaten verurteilt.

Hamburg - Der Gärtner hatte das Opfer mit 53 Messerstichen nach einer gemeinsamen Nacht im Januar in dessen Wohnung in Bahrenfeld getötet. Der Richter sprach von "erheblicher Brutalität" bei der Tat. Der Täter habe aber spontan gehandelt und sich gestellt. Daher könne man ihn nicht wegen Mordes, sondern nur wegen Totschlags verurteilen.

Der Angeklagte konnte sich vor Gericht nicht an seine Tat erinnern. Nach "einvernehmlichem Sex" habe das Opfer ihn plötzlich angegriffen. Dann habe er einen "Black-out" gehabt und könne sich nur noch erinnern, dass das Opfer blutüberströmt vor ihm auf dem Bett lag. Das Opfer starb an den Stichen in Kopf, Hals, Nacken, Brust und Rücken.

Der Tat im Homosexuellen - Milieu hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Für die Ergreifung des Täters war eine Belohnung von 10.000 Mark (rund 5.100 Euro) ausgesetzt worden. Rund sechs Wochen nach dem Mord waren zwei Lokale in St. Pauli von einem Großaufgebot der Polizei durchsucht worden. Bei der Razzia in einer Bar und einem Gay-Kino stellten Beamte der Mordkommission die Personalien von insgesamt 200 Besuchern fest. Auch in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" war nach dem Mörder gefahndet worden. Der Angeklagte hatte sich im Juni der Polizei gestellt."


Die Studiofälle der Sendung:

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

XY Gelöst:

Bemerkungen

Erste Folge, die der ORF nicht mehr live ausstrahlt, sondern als Aufzeichnung um 23.00 Uhr! Studio-Deko mit "Polizei"-Schrift. Schwache Sendung bis auf FF4.

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