Sendung vom 07.12.2001

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Filmfälle

Mord am Chinesen Cha Hui Y. (Zug nach Prag)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Nürnberg
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Dittrich
  • Tattag: nach dem 21. Mai 2001
  • Tatort: nicht bekannt
  • Tatverdächtig: nicht bekannt
  • Belohnung: 55.000 DM
  • Details: Prag, Internationaler Zug mit Kurswagen aus Nürnberg. Herrenlose Tasche wird in der Gepäckablage von Bahnmitarbeiter gefunden, Tasche enthält 3 Müllsäcke mit Leichenteilen, Chinese ohne Kopf. Opfer wurde eingeschmuggelt und war illegaler Küchenhelfer in Würzburg, Streit mit Chef, schmeißt seinen Job hin. Besitzt keinen Pass, hat Verwandte bei Aschaffenburg, Besuch, Dialog mit Untertiteln. Freund will ihm deutschen Pass für 60.000 DM beschaffen. 10.000 DM Anzahlung. Kaufhaus München, Unbekannter kauft Reisetasche mit Rollen, die später die Leichenteile beinhaltet. Yan will Pass abholen und die zweite Rate von 16.000 DM bezahlen, verabschiedet sich von Freunden, benutzt Pass des Freundes. Will mit der Bahn nach Nürnberg – genauer Reiseweg und Tötungsort unbekannt.
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Raubüberfall auf Juwelier (Uhrenraub)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Frankfurt/M.
  • Kommissar im Studio: Kriminalkommissarin Gierut
  • Tattag: Dienstag, 10. Juli 2001, gegen 18:00 Uhr
  • Tatort: Frankfurt/M., Juwelierladen Kaiserstraße
  • Tatverdächtig: 2 unbekannte Männer
  • Belohnung: 70.000 DM
  • Details: 2 Männer kaufen von Privatmann Gilera-Motorroller, sprechen niederländisch und englisch. Haben nur Gulden, Treffpunkt vor der Frankfurter Hauptwache, Geld- und Rollerübergabe. Limpurger Gasse, hier steht einige Tage der unbenutzte Roller. Hotel "Wiesbaden": Check-In, Hotelblock falsch ausgefüllt. Juwelier in der Kaiserstrasse, Sicherheitsbeamter. Am Salzhaus, Staße neben Juwelier, Roller taucht auf, Überfall. Roller wird in der Limpurger Gasse abgestellt. Weiterer Fluchtweg unbekannt. Am nächsten Morgen wird am Busbahnhof eine Tasche mit Utensilien, u.a. auch dem Hotelzettel der Räuber gefunden.
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Taxifahrer Siegfried M. (Der letzte Kunde)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Potsdam
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissarin Wieczorek
  • Tattag: 18. August 2001, vor 5:00 Uhr
  • Tatort: Potsdam-Babelsberg, Rosenstraße
  • Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
  • Belohnung: 10.000 DM
  • Details: Taxifahrer Siegfried M. in Berlin-Marzahn kann nicht schlafen, Rentnerin in Potsdam-Babelsberg kann ebenfalls nicht schlafen, lesen oder fernsehen. Schaut nach draußen auf die Straße. Junges Pärchen nimmt das Taxi des Siegfried M., will von Marzahn nach Lichtenberg. Dort wird das Opfer zum letzten Mal lebend gesehen. Kurz vor 5:00 Uhr Rosenstraße in Babelsberg, erbitterter Streit mit Fahrgast, Kampf, Taxifahrer stirbt. Rentnerin macht Fernsehen aus und will ins Bett, schaut noch aus dem Fenster, vermutlich sieht sie den Mörder. Anwohner sehen das seltsam geparkte Taxi. Frau des Opfers hört von Mord im Radio und versucht ihn vergebens auf dem Handy zu erreichen.
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Irmgard und Günter C. (Mord am Verbrüderungsring)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Lübeck
  • Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Gärtner
  • Tattag: Donnerstag, 11. Mai 2000, nach 13:00 Uhr
  • Tatort: Schwarzenbek bei Hamburg, Verbrüderungsring 5
  • Tatverdächtig: nicht bekannt
  • Belohnung: 20.000 DM
  • Details: Mann bettlägerig; neue Kekse; Apotheken-Anruf; Kameralauf der Polizei; Kleidung des Täters müsste blutverschmiert gewesen sein
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

Aufgrund einer DNA-Untersuchung kann 2002 einem Nachbarn die Tat nachgewiesen werden. Vergleiche Artikel Welt vom 30. März 2002 [1]

Anschauen

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Die Studiofälle der Sendung:

Unbekannte Tote bei Garmisch-Patenkirchen, vergewaltigt und überfahren. Goldene Ohrringe aus Italien.

Die Frau wurde als Elisabeth L. aus Amsterdam identifiziert, die zum Tatzeitpunkt in Süditalien gelebt hatte. 6 Jahre später wurde ihr Geliebter Francesco A. festgenommen und in Brindisi zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Tochter des Opfers wurde im Januar 2004 in ihrem Auto nahe Bari von den Carabinieri mit einem Kopfschuss tot aufgefunden worden. Die Polizei ging von eien Selbstmord aus. Der Mörder von Elisabeth L. hatte sowohl ein Verhältnis mit der Mutter als auch mit der Tochter. 2009 entdeckte die Polizei in einem Abwasserkanal nahe des Tatorts bei Bari eine Plastiktüte mit Kleidungsstücken des Architekten und Frauenmörders. Außerdem konnten dabei Schmauchspuren der Tatwaffe und Hautspuren mit der DNA der Freundin sichergestellt werden. Der Prozeß wegen der Tötung der Tochter läuft noch.

Einen Zwischenbericht zu diesem Fall gibt es in der Sendung vom 05.02.2004.

Quelle: [[1]]

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

XY Gelöst:

Bemerkungen

Abschiedssendung von Butz und Sabine. Ein paar Dankesworte am Schluss der Sendung. Lustige Einblende-Panne bei Peter. Butz will fortan Reportagen über das Verbrechen in Deutschland machen.


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