Sendung vom 12.12.2018

Aus Aktenzeichen XY Wiki
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Filmfälle

Vergewaltigung an der Schwebebahn (Party mit dramatischem Ende)

Inhalt

  • Dienststelle: Staatsanwaltschaft Wuppertal
  • Beamter im Studio: Staatsanwalt Sebastian Sternberger
  • Tatzeit: 10. Februar 2018, zwischen 3 und 4 Uhr morgens
  • Tatort: Schwebebahn Haltestelle Wuppertal-Vohwinkel
  • Details: Eine 16-Jährige besucht mit ihren Freunden eine 00er-Party in einer Diskothek. Dort müssen sie allerdings erstmal lange warten, da dort eine große Schlange ist. Danach feiern sie bei guter Musik. Das Opfer macht mit seinen Freunden ein Selfie. Als die Party zu Ende ist, räumen sie zunächst auf. Das Opfer will die Schwebebahn rechtzeitig erreichen und geht deshalb früher los. Aber als sie am Bahnhof ankommt, fährt die nächste Bahn erst in 90 Minuten. Sie setzt sich auf die Treppe und wird von einem Mann angesprochen. Auf dem Heimweg wartet sie allein an einer Bahnhaltestelle. Kurze Zeit später kommt der Täter zurück und vergewaltigt die 16jährige. - und fällt einem Verbrecher ins Auge. Nach der Tat ruft sie ihre Freunde an und die kommen auch dann zum Tatort. Taxifahrer bemerken nichts von der Tat am Bahnhof.
  • Musik: 50 Cent - In Da Club
  • Zitate:
  • Besonderheiten:
  • Belohnung: 3.000 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Artikel zum Fall: Horror-Tat an der Schwebebahn: „Aktenzeichen XY“ sucht nach Vergewaltiger aus Wuppertal (Quelle: Focus.de vom 12.12.2018).

Falscher Geldtransporter (Coup mit falschem Geldtransporter)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Borken
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Guido Strave
  • Tatzeit: 19. Dezember 2017; gegen 14.30 Uhr
  • Tatort: Gronau; Ochtruper Straße
  • Details: Dreister geht's nimmer: Zwei Täter verkleiden sich als Wachmänner, dann holen sie das Geld ab - mit einem wie echt aussehenden Security-Transporter. Eine perfekte Täuschung. Ein einmaliger Fall für die deutsche Kriminalgeschichte.
  • Zitate:
  • Besonderheiten:
  • Belohnung: 50.000 €, ausgesetzt vom geschädigten Unternehmen
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Messerattake auf Fahrradfahrer (Folgenreiche Selbstverteidigung)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Fürstenwalde
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Stefan Möhwald
  • Tatzeit: 11. November 2017; ca. 01.30 Uhr
  • Tatort: Straßenkreuzung Jahnstraße/Ernst-Thalmann-Straße beim Bahnhof Fürstenwalde
  • Details: Bauarbeiter; seine Tochter kommt am Abend vorbei. Dann will gerne die Familie essen gehen. Doch der Mann verbringt einen gemütlichen Skat-Abend mit Freunden. Auf dem Heimweg gerät er in eine Konfrontation, aus der er scheinbar unversehrt entkommt. Einer der Täter will das Fahrrad klauen und dann wird das Opfer von hinten mit einem Messer angegriffen. Der zweite Täter (vermutlich Araber) versetzt dem Mann einen Stich in den Hals. Das Opfer schlägt den anderen Täter ins Gesicht. Als das Opfer zu Hause ankommt, bemerkt es die schwere Verletzung am Hals. Er wird dann ins Krankenhaus gebracht und überlebt mit viel Glück. Zuvor waren in einer Spielhalle drei verdächtige Männer aufgefallen. Die Aufseherin fand dann ein Messer bei dem Trio. Waren das die Täter? Scheinbar.
  • Zitate:
  • Besonderheiten:
  • Belohnung: 2.000 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Artikel zum Fall: Versuchter Totschlag in Fürstenwalde. Fall bei Aktenzeichen XY (Quelle: Niederlausitz-aktuell.de vom 12.12.2018).

Messerattacke vor der Disko

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Gießen
  • Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Christian Schwarz
  • Tatzeit: 10. März 2018
  • Tatort: Vor der Diskothek "Haarlem" in Gießen
  • Details: Als drei Männer um 3:00 Uhr morgens die Disko verlassen, wollen sie schnell nach Hause. Doch zwei Fremde greifen sie unvermittelt an. Und plötzlich blitzt eine Klinge auf.
  • Zitate:
  • Besonderheiten:
  • Belohnung: 2.500 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Artikel zum Fall: Attacke vor Disco bei "Aktenzeichen XY ... ungelöst" (Quelle: T-Online.de vom 12.12.2018).

Raub vor der Haustür (117.000 Euro Uhr)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Aachen
  • Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Robert Dahmen
  • Tatzeit: 02. Februar 2018;
  • Tatort: Aachen; Viehhofstraße/Kapellenstraße; beim Ferberpark
  • Details: Ein Juwelier kommt abends von einem Geschäftsessen nach Hause. Als er die Tür aufschließen will, fallen zwei Männer über ihn her.
  • Zitate:
  • Besonderheiten:
  • Belohnung: 10.000 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Artikel zum Fall: Aachener Fall bei "Aktenzeichen XY" (Quelle: Antenne-AC.de vom 12.12.2018).

Die Studiofälle der Sendung

  • SF 1: Kripo Rüsselsheim - Enkeltrickbetrug; Täter soll Seniorin 5000 Euro abgeluchst haben; angeblich Freundin des Sohnes aushelfen; Phantombild nach guter Täterbeschreibung des Opfers
  • SF 2: BKA Wiesbaden - Raubserie Österreich; Fahndung nach dem "Senioren Bankräuber" in Österreich (Quelle: Regionews.at vom 12.12.2018); insgesamt 16 bewaffnete Raubüberfälle auf Geldinstitute in Wien, Linz und Graz und eine Apotheke in Linz; größte von einem Einzeltäter begangene Serie Österreichs; Möglicherweise Deutscher bzw. Bezug nach Polen; 8.000 € Belohnung ausgesetzt
  • SF 3: Polizei Borken - Fahrerflucht nach Unfall mit Todesfolge; Unbekannter überholt mit einem riskantes Manöver am 19. Januar 2018 gegen 15.40 Uhr bei Coesfeld eine Kolonne; Entgegenkommender 33-jähriger Mann verunglückt tödlich beim Ausweichen; Unfallverursacher setzt Fahrt mit seinem schwarzen, sportlichen PKW fort; Gefährdet nur kurz darauf an dem nicht weit entfernten Kreisverkehr "Alte Kaiserei" erneut durch einen Überholvorgang den Gegenverkehr; Zeugen, insbesondere den die Kolonne anführenden LKW-Fahrer und Mitwisser, gesucht

XY-Update

  • FF 1 des XY-Spezial 9: Wo ist mein Kind? vom 10.10.2018: Im Vermisstenfall der 14-jährigen Georgine K. kann über eine Festnahme berichtet werden, denn ein 43-jähriger Familienvater, ein ehemaliger Nachbar der Vermissten, sitzt in Untersuchungshaft, da alles dafür spricht, dass dieser die Schülerin 2006 auf dem Nachhauseweg abgefangen und in seinem Keller getötet hat. Im Jahr 2012 wurde der Tatverdächtige bereits wegen sexueller Nötigung verurteilt. Die weiteren ermittlungen dauern noch an.

XY-Gelöst

Erste Ergebnisse

Phantombilder bekommen Namen

Viele Hinweise zu letzter XY-Sendung des Jahres


In die letzte XY-Sendung für dieses Jahr packten Moderator Rudi Cerne und das XY-Team noch einmal jede Menge ungeklärte Fälle. Sowohl die Zahl der Hinweise als auch der Inhalt der Anrufe lassen hoffen, dass das nächste Jahr gleich mit neuen Ermittlungsergebnissen beginnt.


Die Vergewaltigung eines 16-jährigen Mädchens an der Schwebebahnstation Vohwinkel in Wuppertal im Februar 2018: Das war der erste Fall in der XY-Sendung. Und nicht nur das: Es war auch der Fall, der die XY-Zuschauer am meisten bewegte. Überdies kamen zu diesem Fall auch die vielversprechendsten Hinweise.

Während der laufenden Sendung meldeten sich zwei Anrufer, die Alfred Hettmer und seinem Team vom LKA München unabhängig voneinander denselben Namen zum Phantombild des Täters nannten. Der zuständige Staatsanwalt, Sebastian Sternberger, ist mit diesem ersten Ergebnis mehr als zufrieden. Ob die Überprüfung des Namens dann auch zum Täter führt, wird sich bald zeigen.


Auch zum Fall der versuchten Tötung eines 54-jährigen Fahrradfahrers aus Fürstenwalde gingen zahlreiche Hinweise ein. Die meisten betrafen ebenfalls ein Phantombild. Ob das in diesem Fall gesuchte Tätertrio auch für eine vergleichbare Überfallserie im Raum Dortmund verantwortlich ist, werden die nun folgenden Ermittlungen zeigen.


Im letzten Fall der Sendung fahndete die Polizei Aachen nach Räubern, die einem Juwelier eine außergewöhnliche Uhr abnahmen. Es handelte sich um ein seltenes Stück: eine Weltzeituhr im Wert von über 100.000 Euro. Auffällig war, dass sich die Täter ausschließlich für diese Uhr interessierten, nicht für die Geldbörse oder den Luxuswagen des Opfers.

Die Ermittler sind deshalb davon überzeugt, dass die Täter im Auftrag handelten und möglicherweise vom wahren Wert der Uhr keine Ahnung hatten. Noch während der Film lief, meldete sich ein Zeuge und berichtete von auffälligen Beobachtungen in der Nähe des Tatorts. Ein Hinweis, der den zuständigen Beamten besonders interessiert.


Vielleicht hört man von diesem oder von einem der anderen Fälle aus dieser Sendung in vier Wochen, am 9. Januar 2019, mehr – in der Rubrik „XY gelöst“ der ersten XY-Sendung des neuen Jahres.

(ZDFtext - Seite 707)

Bemerkungen


Vorherige Sendung: XY-Spezial 2: Gelöst! vom 28.11.2018; Vorherige reguläre Sendung: Sendung vom 14.11.2018

Nächste Sendung: Sendung vom 09.01.2019

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