Sendung vom 13.09.1968

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Filmfälle

Fahndung nach Xaver V. ("Der Schränker")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Wuppertal
  • Tatverdächtig: Xaver V.
  • Details: "Schränker"; Tresoreinbrüche in Kaufhäusern; mehrere Einbrüche, um Werkzeug zu beschaffen; erster Einbruch wird abgebrochen, da ein Nachtwächter in der Nähe ist; Täter suchen sich neues Objekt durch ein Telefonbuch; Fenster eingedrückt, Personaltür gewaltsam geöffnet und Gerätschaften hineintragen; Schneidbrenner einsetzen; Zeugin gegenüber kann nicht schlafen und hält die Arbeiten für einen Brand; der Ehemann ruft die Polizei; Einsatzbefehl an mehrere Steifenwagen; Täter noch arglos; Kaufhaus wird umstellt; Einbrecher fliehen auf das Dach und werden dort verhaftet;
  • Zitat: "Das sind doch Büros, was soll da schon brennen?"
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Fahndung wird in der Sendung vom 25.10.1968 nochmals aufgegriffen. Sein Schlupfwinkel wurde zwar aufgespürt, er konnte im letzten Moment fliehen. Eine neuerliche Fahndung wird in der Sendung vom 18.07.1969 ausgestrahlt, da er noch immer nicht gefasst ist und neuerliche Straftaten begangen haben soll.

Banküberfall ("Bankräuber mit Schlosseranzug")

Inhalt

  • Dienststelle: SB Wien
  • Details: Überfall auf "Ein-Mann-Filiale"; vergessliche Kundin; 2 Räuber tragen Schlosseranzug und Strumpfmaske; größere Geldmenge in Schublade wird verschwiegen; Kundin trifft am Eingang auf die Täter und wird bedroht; Flucht mit einem Alfa Romeo; Auto wird gefunden; die Täter gehen zum Bahnhof, dort verliert sich die Spur, in dem Auto wird Keidung gefunden; ein Schlosseranzug trägt den eingestickten Namen Peter;
  • Bewertung: *
  • Status: geklärt

Nachspiel

In der Spätsendung wird berichtet, dass sich eine Mutter gemeldet habe, deren Sohn zur See fahre. Ihm wären angeblich die Kleidungsstücke 1965 gestohlen worden. (Aufklärung in der Folgesendung ?)

Einbrecherbande ("Mittagseinbrecher")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Göttingen
  • Details: "Mittagseinbrüche"; arglose Hausbewohnerin lässt die Tür nur hinter sich zufallen; weißer Wagen vor der Tür mit Frau, die voher etwas an der Tür verkaufen wollte; Täter brechen in die Wohnung ein und durchsuchen sie; Schmuck und Bargeld wird gestohlen; mehrere Einbechergruppen sind unterwegs; NRW und Schleswig-Holstein sind bevorzugte Länder; Gardinen-Geschäft verspricht lohnende Beute; plötzlich stehen sie vor dem Personal, das dort Mittagspause macht; fadenscheinige Ausrede, wieso die Täter im Geschäft sind; Mitarbeiterin Bärbel bringt Brief zur Post; entdeckt den weißen Wagen und verfolgt neugierig das Geschehen; Bärbel ruft Polizei, als sie sieht, wie die 2 Ganoven in ein Geschäft einbrechen; Polizei kommt ein paar Minuten zu spät; die Frau im weißen Wagen wird konrolliert und man findet Diebesgut im Handschuhfach; Frau wird auf den Revier vernommen; sie ist keine Unbekannte; Mittäter werden ermittelt; Schmuck im Wert von 50.000 Mark;
  • Zitat: "..es ist wegen der Fahrschule....na Sie wissen schon...."
  • Bewertung: *
  • Status: geklärt

Nachspiel

In der Sendung werden noch viele gestohlene Schmuckstücke vorgestellt, deren Besitzer gesucht werden. Werden keine Eigentümer gefunden, so berichtet Ede, müssen die Schmückstücke wieder an die mutmaßlichen Diebe zurückgegeben werden. Geklärt ist der Fall in dem Sinne, dass die Täter verhaftet worden sind, was bereits in dem Filmfall zur Sprache kam.

Die Studiofälle der Sendung:

  • Studiofall 1: Fahndung nach Gerhard D., der nach Gefängnisstrafe wieder durch Betrug und Verbreitung von Falschgeld auffällt. Er ist mehrfach in verschiedenen Städten in Deutschland aufgetreten, wird in der Spätsendung berichtet.

Geklärt: Gerhard D. wurde wenige Tage nach der Sendung in Pönitz gefasst. Auflösung in der Sendung vom 25.10.1968.

  • Studiofall 2: Fahndung nach Josef S. für Österreich wegen Betrugs.

Geklärt: Josef S. wurde wenige Tage nach der Sendung in München gefasst. Im Gefängnis beging er dann einen Selbstmordversuch, den er aber überlebte. Auflösung in der Sendung vom 25.10.1968.

  • Studiofall 3: Fahndung nach Hubert K. wegen Scheckbetrugs. Er ist unterwegs mit einem Opel Rekord 1700, Kennzeichen N-MH 789. In der Spätsendung wird berichtet, dass Zuschauer den Wagen in Frankfurt gesehen haben wollen.

Geklärt: Hubert K. wurde wenige Tage nach der Sendung in Hamburg gefasst. Auflösung in der Sendung vom 25.10.1968.

XY Gelöst - der Rückblick

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Bemerkungen

  • Lustige Ede-Einleitung zu Filmfall 1. Bei der Einleitung zu Filmfall 3 stottert Ede ein wenig.


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