Sendung vom 16.07.1999

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Filmfälle

Mord an Ulrike R. (Street Parade)

Inhalt

  • Dienststelle: LGK Steiermark
  • Kommissar im Studio:
  • Tattag: 9. August 1998
  • Tatort: Italien
  • Tatverdächtig: nicht bekannt
  • Details: besucht Technoparty in Zürich (Street Parade); will zurück nach Graz; landet aber in Südtirol; rätselhaft; kauft eine Packung Kekse; dunkle Landstraße; mysteriöses Auto mit offener Beifahrertür; ein lang- und ein kurzhaariger Italiener finden die Leiche an Flussufer
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die 18-jährige Schülerin Ulrike R. aus Graz ist auf bis heute unbekannte Weise nach Südtirol weiter gereist und am Ufer der Rienz mit einem Stein erschlagen aufgefunden worden. In der Sendung vom 03.09.1999 wird berichtet, dass der Täter noch nicht gefasst ist, aber es sich für die Polizei nach der letzten Sendung ganz neue Aspekte ergeben haben. Es meldete sich nämlich ein Zeuge, der der Polizei wertvolle Hinweise geben konnte, die möglicherweise auch zum Täter führen könnten. Auf Einzelheiten kann die Kripo aus ermittlungstaktischen Gründen nicht eingehen, aber die Belohnung hat sich in dem Mordfall um das Doppelte auf 60.000 Schilling erhöht.

Der Täter konnte jedoch auch 16 Jahre nach der Tat nicht gefasst werden. 2013 konnte durch neuste DNA-Analysen die DNA des Mörders von Ulrike R. ermittelt werden. Die gesicherte Spur wurde durch die EU-Gen-Datenbank geschickt und wurde mit allen Sexualstraftätern, sowie mit allen Verwandten und Verdächtigen im Mordfall Ulrike R. verglichen. Doch das Ergebnis war negativ. Der Täter kann erst dann geschnappt werden, wenn er nochmals ein Verbrechen begeht und seine DNA in die EU-Gen-Datenbank eingespeichert wird. Bei jeder neuer DNA wird diese nun mit der DNA des Mörders von Ulrike verglichen.

Mordfall Ulrike R. -DNA stammt vom Mörder!

Raubüberfall auf Chefarzt (Arztfamilie)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Friedberg
  • Details: Arztfamilie; Mann ist Chefarzt; haben Gast aus Australien
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Zohre und Claus L. (Ehepaarmord)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Offenbach
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Künkel
  • Tattag: 25. März 1999
  • Tatort: Wohnung der Opfer
  • Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
  • Details: Frauenarztpraxis; Nachbarn kennen Gewohnheiten des toten Paares; Täter tötet erst Mann in Keller, wartet dann längere Zeit auf Heimkehr der Frau; verdunkelt das Haus; ermordet Frau; nimmt Computer und Brillen mit, aber lässt Wertgegenstände liegen; versucht Haus unter Wasser zu setzen und verschwindet
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mit Hilfe der DNA-Technik versuchte die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Mordkommission des PP Südosthessen den Täter im Mordfall Zohre und Claus L. aus Rödermark zu ermitteln. Etwa 2.500 Männer, die Kontakt zu dem Ehepaar hatten, wurden von den Kriminalisten angeschrieben und gebeten, sich einem Reihen-DNA-Test zu unterziehen. Doch auch dieser Massen-DNA-Test brachte die Kripo Offenbach nicht auf die Spur des Täters. Bis heute ist der Doppelmord an Zohre und Claus L. ungeklärt.

Was geschah wirklich mit dem Ehepaar L.?

Ansehen

Alle YT Links wurden entfernt. Bitte dort nachschauen.

Die Studiofälle der Sendung:

SF1: Kripo Reutlingen - Fahndung nach Naveed Iqbal C. und Rehan M.: nahmen Mordauftrag an; schlug fehl; pakistanische Staatsangehörige; hatten Ende Mai 1999 einen 30-jährigen Asylbewerber schwer verletzt; Auftrag bekamen sie durch zwei Landsmänner, die Streit mit dem Opfer hatten;

Geklärt: Ein wegen Mordversuch gesuchter pakistanischer Staatsangehöriger, konnte in Barcelona festgenommen werden. Die Klärung des Falles wird in der Sendung vom 03.09.1999 geschildert. Von seinem Komplizen fehlt noch jede Spur.


SF2: Kripo Schwäbisch Hall - Fahndung nach einem äußerst gefährlichen Raubmörder; wurde schon in der Sendung vom 02.05.1997 im FF1 gesucht; erdrosselte damals den Postbeamten Manfred D.; versuchte am 17. Juni 1999 eine Postangestellte bei Mainhardt auf fast identische Weise töten; Angestellte wehrte sich aber so heftig, dass sie sich im letzten Moment in Sicherheit bringen konnte; Phantombild;


SF3: Kantonspolizei Zürich - Fahndung nach dem mutmaßlichen Mörder Libero M.: italienischer Staatsbürger; soll im Juni 1999 in Zürich einen 49-jährigen Verkäufer von elektronischen Geräten getötet haben; Opfer wurde erst einige Tage nach der Tat in dessen Büro aufgefunden; Hintergründe völlig unklar; 24 Jahre alt; flüchtete mit Auto des Opfers;


SF4: BKA Wiesbaden - Identifizierung eines etwa 10-jährigen Mädchens: Sexualopfer; Fotos aus dem Internet; wird vermutlich fortwährend sexuell missbraucht; aufnahmen zeigen Kalenderblatt vom August 1998; Kommissar Rex; Kind wird wahrscheinlich in Deutschland missbraucht;

Geklärt: Die Klärung des Falles wird in der Sendung vom 03.09.1999 berichtet. Zum ersten Mal überhaupt versuchte das Bundeskriminalamt mithilfe einer Fernsehfahndung einen solchen Fall zu klären. Die Fotos des Mädchens, die in der letzten XY-Sendung gezeigt wurden, führten tatsächlich sehr rasch zum Erfolg. XY-Zuschauer erkannten ein Gebäude auf einem der Fotos, eine Schule in Baden-Württemberg. Daraufhin konnte auch das Mädchen sehr schnell identifiziert werden. Und auch der Täter wurde ermittelt, er war ein langjähriger Freund der Familie. Er sitzt nun hinter Gittern, die Eltern des Mädchens hatten von dem Missbrauch nichts gewusst.


SF5: Kripo Fürstenfeldbruck - Fahndung nach zwei unbekannten Raubmördern: Opfer betagtes Rentnerpaar; kamen am 14. Juni abends mit der S-Bahn von einem Konzert aus München; als sie in ihr Auto umsteigen wollten, wurden sie von zwei Tätern überfallen und brutal misshandelt; 80-jährige Ehefrau erlag noch am Tatort ihren Verletzungen; Ehemann überlebte schwer verletzt, Opel Astra; einer der Täter wurde am Tattag an einer Tankstelle gefilmt;


SF6: Kripo Straubing - Fahndung nach einem Serienräuber: 13 Banküberfälle; Täter stets maskiert; letzter Überfall am 07. April 1999; korpulent; niederbayrischer Dialekt; trug bei Überfällen auch oft Baseball Caps;

Geklärt: In der Sendung vom 03.09.1999 wird berichtet, dass die Kripo Straubing den Bankräuber nach sieben Jahren fassen konnte. Dieser hatte insgesamt elf Banken überfallen.


Top-Fahndung: Interpol Wien - Fahndung nach Vasilica I.: mutmaßlicher Serieneinbrecher; soll in den vergangenen sechs Jahren zahlreiche Einbrüche begangen haben; rumänischer Staatsbürger; 39 Jahre alt; mindestens sechs Einbruchsdiebstähle; Gesamtschaden ca. 2.000.000 Schilling;

Geklärt: In Wien ist der rumänische Staatsangehörige Vasilica I. der Polizei ins Netz gegangen. Er steht im Verdacht, an zahlreichen Einbrüchen beteiligt gewesen zu sein. Ein Hinweis aus der Bevölkerung führte schließlich die Polizei auf die richtige Spur, die Festnahme erfolgte vor wenigen Wochen. Die Klärung des Falles erfolgt in der Sendung vom 01.10.1999.


SF7: Kripo Landshut - Fahndung nach Mörder eines Fitnessstudiobesitzers: Opfer 38 Jahre alt; am Abend des 27. Mai 1999; Opfer verließ gegen 21:35 Uhr das Fitnessstudio; Täter wartete schon auf Opfer; stach mehrfach auf das Opfer ein; Säbel oder Samurai-Schwert; Phantombild;

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

  • Sendung vom 11.06.1999 SF?/SF?: Interpol Wien fahndete nach zwei Männern in der letzten XY-Sendung: nach Alfred K., der an einem Raubüberfall beteiligt gewesen sein soll, und nach Dr. Werner M., dem Veruntreuung von Anlagegeldern in Millionenhöhe vorgeworfen wird. Zu beiden Fahndungen gingen zwar sehr vielversprechende Hinweise ein, deren Auswertung hat aber noch nicht zu einem endgültigen Ergebnis geführt. Bis jetzt wird daran gearbeitet, in beiden Fällen ist weiterhin jeweils eine Belohnung von 5.000 Schilling ausgesetzt

XY Gelöst:

  • Sendung vom 07.05.1999 FF3: Insgesamt zwölf Fälle von Vergewaltigung oder versuchter Vergewaltigung in Frankfurt werden dem Täter vorgeworfen, zehn davon im Flughafen Parkhaus, zwei in Frankfurt-Sachsenhausen. Nach der Ausstrahlung bei XY hat die Kripo nochmal kräftig nachgelegt und die gefährdeten Bereiche im Frankfurter Flughafen verstärkt überwacht. Und tatsächlich ist ihnen dabei ein 23-Jähriger dabei ins Netz gegangen, dem jetzt mehrere Sexualstraftaten aus der Serie nachgewiesen werden können. Nun sitzt er in Untersuchungshaft.
  • Sendung vom 08.05.1998 FF2: Es ging um den Mord an der 29-jährigen Kerstin J. aus Paderborn. Sie war erstochen worden. Der Täter hatte dann Feuer gelegt und war mit einer Beute von 10.000 Mark geflüchtet. Ein Elektroschockgerät hatte der Täter am Tatort zurückgelassen, XY hatte es damals in der Sendung gezeigt. Die Kriminalpolizei ist nun sicher, herausgefunden zu haben, wem dieses Gerät gehört, einem Angestellten einer großen Firma in unmittelbarer Nähe des Tatorts. Dieser Mann sitzt nun in Bielefeld unter dringendem Tatverdacht, Kerstin J. aus Habgier ermordet zu haben, in Untersuchungshaft.
  • Sendung vom 11.06.1999 SF?: Die Fahndung nach dem Betrüger Günther B. ist geklärt. Dieser wurde vergangene Woche Dienstag in einem Hotel in Münster festgenommen, ein Auszubildender hatte den Gesuchten wiedererkannt und dann die Polizei alarmiert. Günther B., ein Serienbetrüger, war wegen 222 Betrügereien zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden.
  • Sendung vom 11.06.1999 SF?: Und schließlich noch ein Ergebnis aus der letzten XY-Sendung. Es ging um die Identifizierung einer unbekannten Toten, gefunden an Fronleichnam im Ammersee. Die Frau war ermordet worden. Wie sich jetzt herausstellte, handelt es sich um eine 44-jährige Diplom-Ingenieurin aus Warschau, die die letzten Jahre in Baden-Württemberg gelebt hatte, und jetzt nach Polen zurückkehren wollte. Der Kripo ist es aber nicht nur gelungen, die Tote zu identifizieren, sie hat in den vergangenen Wochen auch einen Mann verhaftet, der unter dem dringenden Tatverdacht steht, die Frau ermordet zu haben.
  • Sendung vom 08.05.1992 SF?: Dank eines Zuschauerhinweises hat die Kantonspolizei Zürich eine jahrelange Suche beenden können. Die Kantonspolizei Zürich hatte im Mai 1992 das Fahndungsfoto von Christine S. ausgestrahlt, sie soll als Buchhalterin bei einer Warenkontrollfirma 6.000.000 Schweizer Franken unterschlagen haben. Ein Zuschauer erkannte die Gesuchte vor wenigen Monaten während einer Reise durch Bolivien. Und das sage und schreibe sieben Jahre, nachdem die Fahndung ausgeschrieben wurde. Ein Auslieferungsbegehren ist inzwischen gestellt worden.


Bemerkungen

Butz schaut bei der Ankündigung von Filmfall 1 in die falsche Kamera. Sprechertext Filmfall 3.

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